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missio München: Rekord-Spenden für weltweite Hilfsprojekte 2023

missio München hat am 23. Juli 2024 den Jahresbericht 2023 veröffentlicht, der zeigt, dass im vergangenen Jahr 684 Hilfsprojekte in 44 Ländern unterstützt wurden und die Spendeneinnahmen aufgrund großzügiger Erbschaften auf 17,7 Millionen Euro gestiegen sind, was die Bedeutung der internationalen Solidarität in Krisenzeiten unterstreicht.

Wachsendes Engagement für die globale Hilfsarbeit

München/Regensburg, 23. Juli 2024 – Das internationale katholische Missionswerk missio München hat in seinem jüngst veröffentlichten Jahresbericht 2023 bemerkenswerte Erfolge präsentiert. In einem Jahr, in dem viele Herausforderungen und Unsicherheiten in Europa spürbar waren, ist das Engagement der Unterstützer umso mehr hervorzuheben. Mit einer Vielzahl von Hilfsprojekten und einem signifikanten Anstieg der Spendeneinnahmen zeigt die Organisation, dass Solidarität über Grenzen hinweg nicht nur möglich, sondern auch notwendig ist.

Beeindruckende Unterstützung durch die Bevölkerung

Im vergangenen Jahr konnten 684 Hilfsprojekte in 44 Ländern unterstützt werden, was die globale Reichweite und die zentrale Rolle von missio München unterstreicht. DieSpendeneinnahmen stiegen erheblich auf insgesamt 17,7 Millionen Euro, ein Anstieg um 3,9 Millionen Euro im Vergleich zu 2022. Diese Entwicklung ist vor allem den großzügigen Erbschaften und Vermächtnissen der Spenderinnen und Spender zu verdanken, die sich im Jahr 2023 mehr als verdoppelt haben und nun 6,6 Millionen Euro ausmachen.

Stabilität in unsicheren Zeiten

Die kontinuierliche Unterstützung manifestiert sich nicht nur in höheren Spendensummen, sondern auch in der Anzahl der engagierten Unterstützer. Insgesamt 30.447 Bürgerinnen und Bürger haben sich aktiv an der Unterstützung der Hilfsprojekte beteiligt. Monsignore Wolfgang Huber, Präsident von missio, hebt hervor, dass trotz der Schwierigkeiten in Deutschland und Europa die Menschen in den Partnerländern nicht aus dem Blickfeld verloren wurden. Dies zeigt ein tiefes Verantwortungsbewusstsein und eine bemerkenswerte Gemeinschaftsorientierung.

Die Zukunft im Blick

Die Einnahmen durch Aktionen und Projekte stiegen im vergangenen Jahr um 600.000 Euro auf 7,5 Millionen Euro, während die Ergebnisse aus Kollekten, wie am Weltmissionssonntag und am Afrikatag, stabil bei 1,6 Millionen Euro blieben. Die robuste Unterstützung aus weltkirchlichen Partnerschaften trug ebenfalls zu den Gesamtbeiträgen mit 2 Millionen Euro bei. Diese Zahlen reflektieren das Vertrauen und den Glauben an die Arbeit von missio und gleichzeitig die Notwendigkeit, die Lebensbedingungen der Ärmsten in Afrika, Asien und Ozeanien zu verbessern.

Ein Aufruf zur Solidarität

„Wir sind verantwortlich dafür, die uns anvertrauten Mittel mit Bedacht zu nutzen, um vor Ort ein Leben in Würde und Eigenständigkeit zu ermöglichen“, so Huber. Diese Haltung ist besonders in Zeiten globaler Krisen von Bedeutung. Die Organisation strebt danach, eine friedliche, weltweite Solidaritätsgemeinschaft zu fördern, die in der Lage ist, den bedürftigen Regionen durch nachhaltige Projekte eine bessere Zukunft zu bieten. Der gesamte Jahresbericht kann auf der Webseite von missio München eingesehen werden, wo auch Zukunftsprojekte und aktuelle Herausforderungen dargestellt sind.

Das Engagement, das missio München zeigt, ist ein wichtiges Zeichen für globalen Zusammenhalt und zeigt, wie durch persönliche Initiative und Großzügigkeit, auch in schwierigen Zeiten, positive Veränderungen herbeigeführt werden können.

NAG

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