Protest gegen Schlossbesitzerin Gloria von Thurn und Taxis erreicht Regensburg
Ein ungewöhnlicher Protest sorgte heute im Schlosspark von Regensburg für Aufsehen. Aktivisten, die sich gegen die kontroverse Schlossbesitzerin Gloria von Thurn und Taxis aussprechen, besetzten kurzzeitig das Gelände. Mit dem Motto „Unsere Stadt, unser Park“ setzen sie ein Zeichen gegen die umstrittene Milliardärin.
Aktivisten kämpfen gegen rassistische und queerfeindliche Haltungen
Die Aktion richtet sich gegen die bevorstehenden Schlossfestspiele von Thurn und Taxis. Aktivisten entrollten ein Transparent mit der klaren Botschaft: „Unsere Stadt, unser Park.“ Sie kritisieren die Prominenz der Schlossherrin, die in der Vergangenheit durch kontroverse Äußerungen und Verbindungen zu Rechtsextremen aufgefallen ist.
Protestaktion wirft Fragen zu Spendendinner und extremistischen Kontakten auf
Die Aktivisten beziehen sich unter anderem auf ein Spendendinner, das im Schloss stattfand und bei dem auch umstrittene Persönlichkeiten wie Gernot Mörig zugegen waren. Die Verbindung zu rechten Gruppierungen und die fragwürdigen Ansichten von Gloria von Thurn und Taxis werden kritisch hinterfragt.
Aktivisten besetzen Schlosspark mit Symbolik und Protestkultur
Die besondere Form des Protests mit Schwimmtieren im Teich und Transparenten zwischen den Bäumen zieht die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich. Trotz der unkonventionellen Vorgehensweise verläuft die Aktion größtenteils friedlich. Die Aktivisten signalisieren ihren Widerstand mit Picknick und Sprechchören, ehe sie freiwillig den Park verlassen und mit Anzeigen wegen Hausfriedensbruchs rechnen müssen.
Bürger stellen sich gegen fragwürdige Positionen der Schlossherrin
Der Protest zeigt, dass die Regensburger Bevölkerung sensibel für gesellschaftliche Missstände ist und sich gegen diskriminierende Äußerungen einsetzt. Die Aktion verdeutlicht die Bedeutung von Zivilcourage und dem Einsatz für eine offene und tolerante Gesellschaft.
– NAG