Regensburg hat in den letzten Tagen einen bemerkenswerten Rekord aufgestellt, der die Gemeinschaft zusammengebracht und gleichzeitig das Umweltbewusstsein gestärkt hat. Die Aktion „Energie wird Natur Regensburg 2024“ hat nicht nur viele Radfahrer mobilisiert, sondern auch einen bedeutenden finanziellen Beitrag zur Förderung von Naturprojekten in der Region geleistet.
Finanzieller Erfolg durch gemeinsames Engagement
Insgesamt wurden während der Aktionswoche 30.428 Watt an Energie durch das Radfahren erzeugt, was in eine Spendensumme von 14.400 Euro umgewandelt wurde. Dieser Betrag wird gleichmäßig an die zwölf teilnehmenden Schulen verteilt, sodass jede Schule 1.200 Euro für die Umsetzung ihrer ökologischen Projekte erhält. Dies ist ein herausragendes Ergebnis, das zeigt, wie sehr die Bürger Regensburgs für die Natur engagiert sind.
Beteiligung der Gemeinschaft
Die Veranstaltung wurde durch viele Teilnehmer aus verschiedenen Bereichen bereichert. Schulklassen, Sportvereine – darunter der SSV Jahn Regensburg und die Guggenberger Legionäre – sowie zahlreiche Partner und Unterstützer trugen zum Erfolg bei. Besonders erwähnenswert ist die Mitwirkung der KJF Regensburg, die gleich mit fünf Teams vertreten war, und die BayWa AG, die im Rahmen eines Social Days zusätzliche Motivation geschaffen hat.
Aktivitäten während der Woche
Ein Highlight der Aktion war die „Lange Nacht des Radelns“, die mit einem bunt gestalteten Unterhaltungsprogramm begann. Diese Veranstaltung setzte nicht nur sportliche Akzente, sondern förderte auch das Gemeinschaftsgefühl. Der unterhaltsame Wettkampf zwischen Fanclubs des FC Bayern München und der Eisbären Regensburg sorgte für zusätzliche Spannung, doch das zentrale Thema blieb die Unterstützung der Natur.
Langfristige Umweltförderung
Die finanziellen Mittel, die durch die Veranstaltung gesammelt wurden, sind bestimmt für konkrete Naturprojekte an den Schulen. Dazu gehören unter anderem die Entwicklung eines Schulgartens, der Anbau von Gemüse und die Entstehung einer Wildblumenwiese. Diese Projekte sind nicht nur wichtig für den Bildungsgedanken, sondern tragen auch zur Biodiversität in der Region bei.
Aussichten für die Zukunft
Mit Blick auf das nächste Jahr sind die ersten Anfragen für „Energie wird Natur Regensburg 2025“ bereits eingegangen. Die Rundfahrt hat nicht nur den Spaß am Radfahren gefördert, sondern auch ein starkes Bewusstsein für ökologische Themen geschaffen. Die Bürger Regensburgs zeigen, dass sie bereit sind, auch in Zukunft für die Umwelt aktiv zu werden. Die beteiligten Institutionen und Partner betonen die wichtige Rolle dieser Initiative für die Region und zeigen sich optimistisch, dass die Aktion auch im kommenden Jahr wieder ein großer Erfolg wird.
Dank an die Unterstützer
Ein besonderer Dank gilt dem Donau-Einkaufszentrum für die hervorragende Gastfreundschaft und den Partnern wie der REWAG, die schon seit sechs Jahren an der Seite der Initiative stehen. Durch die wachsende Unterstützung aus der Gemeinschaft wird deutlich, dass Umweltengagement sowohl Freude bereitet als auch eine positive Auswirkung auf die Region hat.
– NAG