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Kampf gegen Massen-Tourismus: Einheimische schlagen Alarm!

Massen-Tourismus bringt Urlaubsorte wie Mallorca und Barcelona an den Rand des Chaos, während Einheimische lautstark um Maßnahmen wie Eintrittspreise und Verboten von Ferienwohnungen kämpfen – das könnte die „ultimativ letzte Lösung“ im Kampf gegen den „Overtourism“ sein!

They’re fed up! In den beliebtesten Urlaubszielen Europas ertönt immer lauter der Aufschrei der Einheimischen: „Touristen, geht nach Hause!“ Die Lage ist angespannt! Die Menschen vor Ort sind mit der Flut an Reisenden überfordert und verlangen energisch nach Veränderungen. Von Mallorca bis Barcelona findet ein wahrer Tourismus-Aufstand statt!

Die Tourismusbranche boomt, doch das Wohl der Einheimischen leidet! Professor Christian Laesser, führender Tourismusforscher der Universität St. Gallen, beleuchtet die große Krise im Bereich des Massentourismus. In einem packenden Interview erklärt er die Hintergründe und mögliche Auswege aus dem Dilemma, das die Bevölkerung an den Rand der Verzweiflung treibt!

Alarmstufe Rot: Mallorcas Strände und städtische Hotspots unter Touri-Druck!

Was ist los? Laut Laesser haben internationale Reiseflüge und billige Airlines eine Schicksalswende ausgelöst. Wer früher nur für teures Geld in den Flieger steigen konnte, findet heute nahezu jeder Tür und Tor zu unvergesslichen Stränden. Die gesamte Reise-Infrastruktur ist überlastet!

Die fünf Hauptfaktoren für dieses Übermaß sind eindeutig, laut Laesser: Die Popularität der Reiseziele, die enorme Nachfrage und die lockeren Mietpreise auf Plattformen wie Airbnb. Ein anderes gewaltiges Problem ist der Einfluss von Kreuzfahrten, die zehntausende Touristen in Hafenstädte schleusen – oft ohne Rücksicht auf die Einheimischen. Bei der Ankunft eines einzigen Schiffes türmen sich Hunderte auf einmal! Überforderten Städten stehen nicht genug Ressourcen zur Verfügung, um damit klarzukommen.

Von Venedig bis Barcelona: So reagieren Städte auf den Überblast!

Die Regierungen haben die Warnsignale erkannt! Barcelona denkt über das Verbot von Ferienwohnungen nach, während Venedig die ungebremste Touristenschwärme mit Eintrittspreisen an der Stadtgrenze ausbremsen will. Der Schlüssel könnte in einer Kombination aus diesen Maßnahmen liegen. Laesser fordert eine klare Anpassung der behördlichen Vorschriften, damit die Einwohner nicht weiter zu Verlierern im eigenen Land werden!

**Die ultimative Lösung?** Die Kontrolle des öffentlichen Raums könnte der Weg in eine bessere Zukunft sein! Eine Eintrittsgebühr für touristische Hotspots ist „vielleicht die ultimativen letzte und wirksamste Lösung“, so Laesser. Es ist an der Zeit, den Zugang zu begrenzen und die Preise so anzupassen, dass nur eine ausgewählte Anzahl an Touristen Zugang bekommt.

Schließlich schlägt Laesser vor, Reservierungen im Voraus zu verlangen! In Hotspots wie der Alhambra ist dies bereits Gang und Gäbe. Wer nicht rechtzeitig bucht, bleibt draußen! Solche Modelle könnten den Druck von den beliebten Zielen nehmen und einen faireren Umgang fördern. Hier gilt das Motto: „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst!“

Die Zeit drängt! Fallen die Entscheidungen frühzeitig, könnte es gelingen, den Schock des Massentourismus im Griff zu behalten. So bleibt zu hoffen, dass die Einheimischen wieder mehr Platz zum atmen finden und der Tourismus nicht zur Bedrohung für ihre Lebensqualität wird!

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