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Kunst und Kreativität: Theaterworkshop für Schüler in Parchim

Das Mecklenburgische Staatstheater beendet die Sommerpause und startet Ende August mit einer neuen Spielzeit in Schwerin, während Schüler bereits vorher an einem Theaterworkshop teilnehmen können und die Premiere des niederdeutschen Stücks „Luise“ am 31. August ansteht, was im Kontext des Reuterjahres 2024 von besonderer Bedeutung ist.

Das Mecklenburgische Staatstheater bereitet sich auf einen spannenden Herbst vor. Mit der bevorstehenden Eröffnung der neuen Spielzeit in Schwerin am 31. August wird das kulturelle Leben in der Region wieder belebt. Die niederdeutsche Fritz-Reuter-Bühne hat zur Feier des Reuterjahres 2024, das den 150. Todestag des berühmten Schriftstellers markiert, ein spezielles Stück namens „Luise“ in die Programme aufgenommen. Diese Premiere findet in der Aula der Volkshochschule „Ehm Welk“ in der Puschkinstraße um 19.30 Uhr statt.

Wichtige Workshops für junge Theaterenthusiasten

Bevor die neue Spielzeit beginnt, gibt es für Kinder und Jugendliche die aufregende Möglichkeit, an einem Theaterworkshop vom 27. bis 29. August teilzunehmen. Dieser Workshop richtet sich gezielt an 11- bis 13-Jährige und bietet jungen Talenten eine Plattform, ihre schauspielerischen Fähigkeiten zu entwickeln. Anmeldungen sind bis zum 26. August per E-Mail oder telefonisch möglich und ermöglichen es den Teilnehmern, hinter die Kulissen des Theaters zu schauen.

Kartenreservierungen und Vorverkauf

Für alle Theaterfreunde gibt es bereits jetzt die Möglichkeit, Tickets für das neue Stück „Luise“ zu erwerben. Der Vorverkauf startet am 12. August und die Karten sind online sowie an der Theaterkasse erhältlich. Diese ist dienstags bis freitags von 10 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Eine telefonische Buchung ist ebenfalls möglich und bietet eine einfache Möglichkeit für Interessierte, ihren Platz im Theater zu sichern.

Bedeutung des Reuterjahres für die Region

Das Reuterjahr 2024 hat eine besondere kulturelle Bedeutung für die Region, da es nicht nur an einen der bedeutendsten norddeutschen Schriftsteller erinnert, sondern auch die lokale Theaterlandschaft stärkt. Bernd Reiner Krieger, Regisseur und Autor des dramatischen Essays, betrachtet das Projekt als Gelegenheit, das Erbe von Fritz Reuter lebendig zu halten und die Bedeutung der niederdeutschen Sprache im Theater zu fördern.

Insgesamt zeigt die bevorstehende Spielzeit am Mecklenburgischen Staatstheater, wie lebendig und engagiert die kulturelle Szene der Region ist. Das Theater ermöglicht es nicht nur Kunst zur Aufführung zu bringen, sondern schafft auch Räume für die nächste Generation von Künstlern, sich auszudrücken und ihre Talente zu entdecken.

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