Die Ära der privaten Hilfstransporte nach Kroatien, die 1993 von Wolfgang Schlich ins Leben gerufen und von Peter Wölwer weitergeführt wurde, geht zu Ende. Am 14. November wird Peter Wölwer zusammen mit seiner Frau Erika zum letzten Mal nach Vukovar fahren, was seine 101. Fahrt dort hin darstellt. In den vergangenen Jahren haben die beiden viele Hilfsgüter transportiert, doch nun wird die letzte Unterstützung organisiert, bevor sie die Reisen einstellen.
Trotz des Endes dieser Initiative bleibt die Unterstützung durch den traditionellen St.-Martin-Abend erhalten, bei dem weiterhin Getränke und frisches Brot verkauft werden. „Niemals geht man so ganz“, betont Wölwer, der hofft, dass die Erinnerungen und die Hilfe auch in Zukunft fortbestehen werden. Für weitere Einblicke besuchen Sie www.rhein-zeitung.de.