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Wichtige Neuerungen für die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften 2025
Die deutschen Schwimmverbände haben bedeutende Änderungen bezüglich der Qualifikationsverfahren für die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften (DJM) angekündigt. In den letzten Jahren lag der Fokus auf den Bestenlisten des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV), was den Vereinen oft Schwierigkeiten bereitet hat, ihre Athleten effektiv zu planen.
Ein Blick auf die Zukunft der Qualifikation
Mit dem Beschluss des DSV, die Qualifikation wieder teilweise über Pflichtzeiten zu gestalten, wird eine grundlegende Wende in der Schwimmorganisation eingeleitet. Diese Pflichtzeiten ermöglichen es Athleten der Altersgruppen 13 bis 18 Jahren (Stichtag 31.12.2025) leichter, sich auf die Meisterschaften vorzubereiten. „Durch das Erreichen der Pflichtzeit ist jeder Sportler unabhängig von der Gesamtzahl der Startplätze automatisch startberechtigt“, erklärte Tjark Schroeder, der Leiter der Abteilung Wettkampfsport.
- Planungssicherheit: Die Rückkehr zu Pflichtzeiten bringt für die Vereine einen klaren Vorteil, da sie somit gezielter ihre Wettkampftage planen können.
- Flexible Aufstockung: Sollte die Anzahl der qualifizierten Sportler unter den erwarteten Teilnehmerzahlen liegen, werden die verbliebenen Plätze durch die schnellsten Meldungen laut DSV-Bestenliste aufgefüllt.
Zusätzliche Verbesserungen für Meisterschaften
Die Angleichung der Wettbewerbsformate ist nicht nur auf die DJM beschränkt. Auch für die Deutschen Meisterschaften im Schwimmerischen Mehrkampf wird es Neuerungen geben. Eine neue Punktetabelle soll für die Bewertung der Beinarbeit-Strecken eingeführt werden. Zudem sind die Wettkämpfe im neuen Olympiazyklus von 2025 bis 2028 an aufeinanderfolgenden Wochenenden geplant, was eine bessere Logistik für die teilnehmenden Sportler und ihre Vereine ermöglicht.
Die Bedeutung dieser Änderungen für die Schwimmgemeinschaft
Diese strategischen Entscheidungen des DSV sind nicht nur für die Sportler von Bedeutung, sondern tragen auch zur Stärkung der gesamten Schwimmgemeinschaft in Deutschland bei. Durch die Einführung von Pflichtzeiten wird der Druck auf die Athleten reduziert, da die Teilnehmerzahl nicht nur von der Konkurrenz abhängt, sondern auch durch eigene Leistungen beeinflusst werden kann. Das fördert nicht nur den Ehrgeiz, sondern auch die sportliche Entwicklung, da die Schwimmer sich aktiv auf die geforderten Zeiten vorbereiten können.
Zusammenfassend wird sich die Rückkehr zu Pflichtzeiten positiv auf die Planung für die DJM 2025 auswirken und gibt der Schwimmgemeinschaft in Deutschland ein neues Gefühl der Sicherheit und Vorhersehbarkeit in Bezug auf die anstehenden Wettbewerbe.
– NAG