In der letzten Zeit haben mehrere Spieler vom FC St. Pauli nicht nur mit ihren Ländermannschaften. Auch eine handvoll Kiezkicker hat die Gelegenheit genutzt, die Füße hochzulegen und internationale Kurzreisen zu unternehmen. Dieses seltene lange Wochenende – Freitag bis Montag – hat vielen Profis die Möglichkeit gegeben, sich vom Alltag zu erholen und frische Inspiration zu tanken.
Während sechs Nationalspieler ihre Pflichten für ihre Länder antraten, entschieden sich die übrigen Spieler, das milde Wetter und die freien Tage clever zu nutzen. Die Chance auf einen Kurztrip, sei es zu Familie oder einfach nur für eine Auszeit, wollte sich niemand entgehen lassen.
Reiselustige Kiezkicker
Scott Banks, der schottische Flügelspieler, hat mit seiner Freundin Anya den romantischen Charme von Paris erkundet. Von den berühmten Sehenswürdigkeiten wie dem Eiffelturm bis hin zum Louvre, wo die Schätze der Kunst bewundert werden können, zeigte er sich in den sozialen Medien sichtlich begeistert von der Atmosphäre der französischen Hauptstadt, die gerade die Paralympics beendete.
Ein anderer Abenteurer, Oladapo Afolayan, ließ sich in die Sonne auf Mallorca entführen, wo er mit seiner Freundin Esme die mediterrane Lebensweise auskostete. Die beiden genossen die entspannende Atmosphäre in Puerto Portals, dem Hotspot der Insellinker. Afolayan, bekannt für seine Reiselust, ließ sich bereits in der Sommerpause von der Karibik verzaubern, wo er eine unvergessliche Zeit in Antigua und Barbuda verbrachte.
Nicht weniger begeistert war David Nemeth, der mit seiner Partnerin Magda eine Stadtbesichtigung in Amsterdam unternahm. Die niederländische Metropole mit ihren geschichtsträchtigen Straßen und dem berühmten Vondelpark bot die perfekte Kulisse für eine Auszeit.
Nationalspieler und ihre Rückkehr
In der kommenden Woche werden die Nationalspieler, darunter Jackson Irvine und Connor Metcalfe aus Australien, sowie Karol Mets aus Estland, Nikola Vasilj aus Bosnien-Herzegowina, Danel Sinani aus Luxemburg und Fin Stevens von der U21 aus Wales, allmählich zu ihren Vereinskollegen zurückkehren und das Training wieder aufnehmen.
Die Abwesenheit der Nationalspieler brachte die Möglichkeit mit sich, dass die Nicht-Nationalspieler während des freien Zeitraums tatsächlich einen Schritt vom Druck des Fußballs zurücktreten und sich ihrer persönlichen Zeit widmen konnten. Solche Gelegenheiten fördern nicht nur die persönliche Gesundheit und Zufriedenheit der Spieler, sondern stärken auch den Teamgeist, wenn alle zurückkehren, erfrischt und bereit für die Herausforderungen, die vor ihnen liegen.
Diese kleinen Fluchten aus dem Vereinsalltag zeigen, wie wichtig es für die Spieler ist, auch außerhalb des Fußballs Freude und Entspannung zu finden, um so mit neuer Energie in die nächste Trainingsphase zurückzukehren.