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Tieraussetzung: Unmoralisch und Strafbar – Schützen wir unsere geliebten Haustiere!

Achtung vor dem Aussetzen von Haustieren in den Sommerferien

Die Sommerferien stehen vor der Tür, und mit ihnen beginnt für viele Menschen die Urlaubszeit. Während wir unsere Reisen planen und uns auf erholsame Tage freuen, sollten wir nicht vergessen, auch an unsere Haustiere zu denken. Leider gibt es immer wieder Fälle von Tieraussetzungen, die nicht nur unmoralisch sind, sondern auch schwerwiegende Konsequenzen haben können.

Das Landeskriminalamt (LKA) warnt eindringlich davor, Tiere auszusetzen, insbesondere Katzen, Kleintiere und Reptilien. Oft ist das Risiko, dass ausgesetzte Tiere entdeckt werden, gering. Doch die Strafen für dieses Vergehen können empfindlich sein. Bußgelder von bis zu 25.000 Euro sind möglich. Wenn ein ausgesetztes Tier leidet oder gar stirbt, handelt es sich um eine Straftat gemäß dem Tierschutzgesetz. In solchen Fällen droht sogar eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren.

Um das Leiden der Tiere zu vermeiden, ist es wichtig, dass wir alle wachsam sind. Sollten Sie Zeuge einer Tieraussetzung werden oder ein hilfloses Tier finden, zögern Sie nicht, die Polizei und den örtlichen Tierschutzverein zu informieren. Ihre schnelle Reaktion kann Leben retten und dazu beitragen, dass die Sommerferien für alle Beteiligten eine Zeit der Freude bleiben.

Denken Sie also bitte daran, Ihre Haustiere in guter Obhut zu lassen, wenn Sie in den Urlaub fahren. Es gibt viele Tierpensionen und Betreuungsdienste, die sich während Ihrer Abwesenheit um Ihre Lieblinge kümmern können. Indem wir verantwortungsbewusst handeln, können wir dazu beitragen, dass unsere tierischen Begleiter sicher und geschützt bleiben.

NAG

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