Remscheid

Graffiti-Kunst am Richard-Lindenberg-Platz: Ein Blickfang im Quartier

Graffiti-Künstler René Schneider verwandelte im Auftrag des Energieversorgers EWR einen Stromkasten am Richard-Lindenberg-Platz in ein beeindruckendes bergisches Fachwerkhaus, um die Umgebung aufzuwerten und die neu installierten E-Ladesäulen zu unterstützen.

Die kreative Transformation eines unscheinbaren Stromkastens auf dem Richard-Lindenberg-Platz ist nicht nur ein Augenschmaus, sondern symbolisiert auch die künstlerische Belebung der städtischen Umgebung. Graffiti-Künstler René Schneider hat, im Auftrag des Energieversorgers EWR, das graue Gehäuse in ein prächtiges, typisches bergisches Fachwerkhaus verwandelt. Dies ist besonders bedeutend, da die Region Hasten für ihre zahlreichen traditionellen Fachwerkhäuser bekannt ist, die eine historische und kulturelle Identität widerspiegeln.

Ein neuer Blickfang in der Stadt

Wenige Schritte vom Denkmal des Richard Lindenberg entfernt, das seit 2012 an den Gründer des weltweit ersten Elektrostahlwerks erinnert, hat sich der einstige Stromkasten in ein recht einladendes Kunstwerk gewandelt. Solche Initiativen zeigen, wie urbaner Raum durch kreative Maßnahmen aufgewertet werden kann und gleichzeitig einen Mehrwert für die Gemeinschaft schafft.

Technische Notwendigkeit trifft auf Kunst

Der umgestaltete Stromkasten dient nicht nur als kunstvolles Element, sondern spielt auch eine funktionale Rolle. Er ist Teil der technischen Infrastruktur, die notwendig ist, um die neuen Ladesäulen für Elektroautos in diesem zentralen Quartier zu unterstützen. Diese Kombination aus Funktionalität und Ästhetik zeigt, wie moderne Stadtentwicklung sowohl hohen technischen Standards als auch den Wünschen der Anwohner nach ansprechendem Stadtbild gerecht werden kann.

Ein geplantes Kinderfest in Aussicht

Neben den künstlerischen Entwicklungen gibt es auch Neuigkeiten auf dem Bereich der Gemeinschaftsveranstaltungen. Brigitte Dehnke, die 2. Vorsitzende des Vereins „Hasten für Hasten“, kündigte an, dass ein Nachholtermin für das ausgefallene Kinderfest, das ursprünglich am 24. Mai stattfinden sollte, für Ende September in Planung ist. Die Entscheidung musste getroffen werden, da die Veranstaltung aufgrund ungünstiger Wetterprognosen abgesagt werden musste. Dieser geplante Nachholtermin ist ein wichtiger Schritt, um das Gemeinschaftsgefühl insbesondere unter Kindern und Familien zu stärken und zeigt das Engagement der lokalen Organisationen.

Zusammenfassend zeigt die kreative Umgestaltung des Stromkastens am Richard-Lindenberg-Platz eine positive Entwicklung hin zu einer lebendigeren Stadt. Die Verbindung von Kunst und technischer Funktionalität sowie das geplante Kinderfest sind ein Zeichen für die aktive Bürgerbeteiligung und den Wunsch nach einem höheren Lebensstandard in der Gemeinde Hasten.

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