Remscheid steht am Puls einer wichtigen Entscheidung: Um das Seniorenbüro an der Alten Bismarckstraße dauerhaft zu sichern, sollen mindestens 1,5 neue Planstellen geschaffen werden. Diese Empfehlung des Seniorenrats erhält breite Unterstützung von nahezu allen Parteien im Stadtrat, auch wenn die finanzielle Lage angespannt ist. Bisher führt das Büro über 300 Beratungen pro Monat durch und ist ein zentraler Bestandteil der städtischen Einsamkeitsprävention.
Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz betont die Erfolge des 2017 eröffneten Büros, sieht aber die endgültige Entscheidung in den Händen des Stadtrats während der kommenden Haushaltsberatungen. Aktuell sind die zwei Mitarbeiterinnen in sogenannten Merkmalstellen angestellt, die nicht automatisch nachbesetzt werden. Ein Ausstieg einer der beiden könnte zu massiven Einschränkungen des Angebots führen, was um jeden Preis verhindert werden soll. Die Zukunft des Seniorenbüros wird entscheidend sein, um älteren Menschen weiterhin Unterstützung bei verschiedenen Anliegen zu bieten. Weitere Informationen dazu gibt es hier.