Remscheid

Tödlicher Erdrutsch: 17 Tote bei illegaler Goldmine in Indonesien

Ein verheerender Erdrutsch hat sich an einer illegalen Goldmine in Indonesien ereignet, bei dem Dutzende von Arbeitern verschüttet wurden. Laut Haji Asmar, dem Leiter der Rettungskräfte in der Provinz Gorontalo, konnten bisher 17 Tote geborgen werden, während 45 Personen noch vermisst werden.

Der Vorfall ereignete sich, als das Camp der Arbeiter auf der Insel Sulawesi von einem massiven Erdrutsch verschüttet wurde. Die Rettungsarbeiten wurden durch heftige Regenfälle behindert, was die Suche nach den Verschütteten zusätzlich erschwerte.

Große Herausforderungen bei den Rettungsarbeiten

Die schwierigen Wetterbedingungen und das unwegsame Gelände stellten die Rettungsteams vor große Herausforderungen. Laut einem Sprecher waren die Bedingungen vor Ort die größten Hindernisse bei der Suche nach den Vermissten.

Der illegale Goldabbau ist in Indonesien ein weit verbreitetes Problem, bei dem zahlreiche Menschen aufgrund mangelnder Sicherheitsstandards große Risiken eingehen. Immer wieder kommt es zu tragischen Unfällen in den Minen, die oft keine angemessenen Sicherheitsvorkehrungen aufweisen.

Die Suche nach den vermissten Arbeitern wird weiterhin intensiv fortgesetzt, um hoffentlich weitere Überlebende zu finden und den Familien Gewissheit zu verschaffen. Es bleibt zu hoffen, dass Maßnahmen ergriffen werden, um solche tragischen Ereignisse in Zukunft zu verhindern.

NAG

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