Die geplante Neubau einer Brücke bei Bordesholm sorgt für umfangreiche Umleitungen und Verkehrsbehinderungen auf der Autobahn A7. Dies betrifft nicht nur Pendler, sondern auch die gesamte Region, die auf eine reibungslose Verkehrsführung angewiesen ist. Die Baumaßnahmen erstrecken sich über mehrere Nächte im August 2024, und besonders betroffen sind die Fahrtrichtungen zwischen Warder und dem Autobahndreieck Bordesholm.
Details zu den Vollsperrungen
Die Bauarbeiten zum Einbau der Stahlträger für die neue Brücke, die bis 2025 fertiggestellt werden soll, führen zu ausgewählten temporären Vollsperrungen der A7. Besonders hervorzuheben ist, dass in vier Nächten, vom 13. bis zum 16. August, die Autobahn in beiden Fahrtrichtungen blockiert wird. Dies beginnt jeweils am Abend und endet am nächsten Morgen.
- 13.8., 19 Uhr – 14.8., 6 Uhr
- 14.8., 19 Uhr – 15.8., 6 Uhr
- 15.8., 19 Uhr – 16.8., 6 Uhr
- 16.8., 19 Uhr – 17.8., 6 Uhr
Zusätzliche Behinderungen in eine Richtung
Darüber hinaus sind in den Tagen nach den Vollsperrungen weitere Einschränkungen in einer Richtung vorgesehen. Diese Einschränkungen betreffen jeweils die Fahrtrichtung Norden und Süden, und auch hier müssen die Fahrzeugführer mit nächtlichen Sperrungen rechnen:
- 19.8., 19 Uhr – 20.8., 6 Uhr Richtung Norden
- 20.8., 19 Uhr – 21.8., 6 Uhr Richtung Norden
- 21.8., 19 Uhr – 22.8., 6 Uhr Richtung Süden
- 22.8., 19 Uhr – 23.8., 6 Uhr Richtung Süden
Wichtigkeit der Umleitungen
Für die angepasste Verkehrsführung wurden spezifische Umleitungen eingerichtet, um Staus und Wartezeiten zu minimieren. Fahrzeuge, die in Richtung Norden fahren, werden vor dem Autobahndreieck Bordesholm auf die A215 geleitet und durch eine Reihe von Abfahrten umgeleitet. Dieselbe Umleitung für Fahrzeuge in Richtung Süden wird ebenfalls auf der A210 eingerichtet. Für Gewöhnungsbedürftige mag dies zunächst verwirrend sein, doch es ist entscheidend, die von den Behörden vorgeschlagenen Routen zu folgen, um sicher und zügig ans Ziel zu gelangen.
Langfristige Perspektiven der Infrastruktur
Die aufwendigen Bauarbeiten sind notwendig, da die bestehende Brücke seit 1970 in Betrieb war und 2021 schwerwiegende Schäden entdeckt wurden. Die laufenden Arbeiten sind nicht nur eine Reaktion auf die aktuellen Probleme, sondern auch eine Investition in die zukünftige Infrastruktur der Region. Die neue Brücke wird eine breitere Fahrbahn bieten und verfügt im Gegensatz zur alten über zwei Spuren, was zu einer besseren Verkehrsflüssigkeit führen kann.
Behelfsbrücke für den Verkehr
Glücklicherweise ist während der gesamten Bauzeit die Behelfsbrücke, die im vergangenen Jahr errichtet wurde, für den Verkehr der Landesstraße L49 an der Stelle der alten Brücke nutzbar. Diese Maßnahme stellt sicher, dass Bewohner und Pendler weiterhin eine stabile Verbindung aufrechterhalten können.
Insgesamt handelt es sich hierbei um ein wichtiges Bauprojekt, das nicht nur lokale Auswirkungen hat, sondern auch den überregionalen Verkehr beeinflusst. Die Bevölkerung ist aufgerufen, sich rechtzeitig über die aktuellen Verkehrsbedingungen und die vorgesehenen Umleitungen zu informieren.