Rhein-Erft-Kreis

Technische Pannen und Verkehrsrisiken: Geht die Raserstrecke B 59 am Rhein-Erft-Kreis zu weit?

Die Kreisverwaltung in Rhein-Erft braucht dringend einen Geistesblitz

Manchmal läuft einfach alles schief – das kennen wir nicht nur aus dem Alltag, sondern auch im Rhein-Erft-Kreis. Seit März 2024 steht ein teurer Blitzer-Tower an der B 59 zwischen Pulheim und Rommerskirchen, aber er hat noch nicht ein einziges Foto geschossen. Der Grund: Der Stromanschluss wurde nach drei Monaten immer noch nicht freigeschaltet. Eine peinliche Panne, die an die schwierige Technik erinnert, wenn man sich z.B. an den Telefonanschluss im neuen Zuhause erinnert.

Der fehlende Geistesblitz der Verantwortlichen

Die Verantwortlichen im Kreishaus in Bergheim und im Rathaus Pulheim scheinen die Ernsthaftigkeit der Situation nicht zu erkennen. Während die Polizei reihenweise Geschwindigkeitsverstöße auf der B 59 registrierte, bleibt die Blitzerstrecke ungenutzt. Die Blitzer-Säule ist sogar in Plastikfolie verpackt, was den gewünschten Effekt wohl stark beeinträchtigt. Die Unentschlossenheit der Verantwortlichen könnte schwerwiegende Folgen haben, besonders wenn es zu Verkehrsunfällen kommt.

Verantwortung muss übernommen werden

Die Verantwortung liegt beim Kreis und speziell beim Landrat Frank Rock. Bürgermeister Frank Keppeler betont zwar sein Interesse daran, den Blitzer so schnell wie möglich in Betrieb zu nehmen, doch die schleppende Kommunikation und Umsetzung der Maßnahme lässt Zweifel aufkommen.

Es bleibt zu hoffen, dass die Verantwortlichen bald einen Geistesblitz haben, um die Raserstrecke sicherer zu machen und mögliche Unfälle zu verhindern.

NAG

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