Rhein-Hunsrück-Kreis

DB startet erneute Ausschreibung für Streckensanierung

Hunsrückquerbahn: Neues Leben für eine alte Strecke

Die Hunsrückquerbahn, eine wichtige Verbindung zwischen Langenlonsheim und Büchenbeuren, stand lange Zeit im Fokus der Diskussionen. Nachdem die Deutsche Bahn die Ausschreibung für die Folgearbeiten zunächst scheitern ließ, gibt es nun endlich eine neue Chance für die Sanierung dieser Strecke.

Am Mittwoch, den 10. Juli, wurde die erneute Ausschreibung bekannt gegeben. Der Beginn der Arbeiten ist für den 1. Februar 2025 geplant, mit einer geplanten Fertigstellung bis zum 31. Juli 2026. Es wird erwartet, dass die Hauptarbeiten sogar vorzeitig abgeschlossen werden können, möglicherweise schon bis zum Ende des Jahres.

Die Bedeutung dieser Sanierung geht über die bloße Instandhaltung der Gleise hinaus. Die Hunsrückquerbahn ist nicht nur eine wichtige Verkehrsverbindung für die Region, sondern auch ein Symbol für die Wiederbelebung von alten Infrastrukturen. Die erneute Ausschreibung zeigt das Engagement der Deutschen Bahn, ihre gerichtlich verordneten Pflichten zu erfüllen und die Mobilität in der Region zu verbessern.

Die Arbeiten umfassen verschiedene Aspekte des Gleisbaus, die von der DB InfraGO AG durchgeführt werden. Die geplante Sanierung wird nicht nur die Strecke selbst, sondern auch die Lebensqualität der Anwohner verbessern und die Wirtschaftlichkeit der gesamten Region stärken.

Ein neues Kapitel für die Hunsrückquerbahn

Die erneute Ausschreibung der Sanierung der Hunsrückquerbahn markiert einen wichtigen Schritt in Richtung einer modernen und leistungsfähigen Verkehrsinfrastruktur. Die Verbesserung der Strecke wird nicht nur den Zugverkehr effizienter gestalten, sondern auch die Attraktivität der Region als Wohn- und Wirtschaftsstandort steigern.

Mit dem geplanten Baubeginn im Februar 2025 können sich die Anwohner und Pendler auf eine schnellere und zuverlässigere Verbindung zwischen Langenlonsheim und Büchenbeuren freuen. Die Modernisierung der Hunsrückquerbahn wird nicht nur den Menschen vor Ort zugutekommen, sondern auch dazu beitragen, die Umweltbelastung durch den Verkehr zu verringern.

Die Deutsche Bahn setzt mit dieser Sanierung ein Zeichen für die nachhaltige Entwicklung des Schienenverkehrs in der Region. Die Investition in die Zukunft der Hunsrückquerbahn wird langfristige Vorteile für die gesamte Gemeinschaft bringen und die Mobilität der Menschen in der Region langfristig sichern.

NAG

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