Rhein-Lahn-Kreis

Mit Herz für Eswatini: Bettina Haubners engagierter Besuch vor Ort

Bettina Haubner, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Thomas-Engel-Stiftung, besuchte am 29. Juli 2024 Eswatini, um dort in den Neighbourhood Care Points, wo die Not am größten ist, unzähligen bedürftigen Kindern zu helfen und engagierte Helfer zu treffen.

Bettina Haubner und ihr Einsatz in Eswatini: Eine Mission der Hoffnung

Von Marta Fröhlich

29. Juli 2024, 06:00 Uhr

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Der Aufenthalt von Bettina Haubner in Eswatini wirft ein Schlaglicht auf die drängenden Herausforderungen, mit denen die Bevölkerung im südlichen Afrika konfrontiert ist. Als stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Thomas-Engel-Stiftung hat sie die Lebensrealität in diesem Land hautnah erlebt und einen Einblick in die Arbeit der Neighbourhood Care Points gewonnen, die Unterstützung für besonders bedürftige Kinder bieten.

Einblicke in die Betreuungslandschaft

In Eswatini gibt es 104 solcher Einrichtungen, in denen 15 bis 30 Kinder betreut werden. Diese Neighbourhood Care Points sind essentielle Anlaufstellen für viele lokale Gemeinden, die für ihre Kinder dringend benötigte Hilfe bieten. Die Thomas-Engel-Stiftung ist maßgeblich beteiligt an diesem wichtigen Unterstützungsnetzwerk, das darauf abzielt, die Lebensbedingungen für benachteiligte Kinder zu verbessern.

Besuch und persönliche Eindrücke

Bettina Haubner blickt auf ihren Besuch in Eswatini zurück und teilt ihre Eindrücke mit einem Lächeln. „Ich rege mich nie wieder über deutsche Schlaglöcher auf“, sagt sie und verdeutlicht damit, wie stark ihr Aufenthalt ihre Perspektive verändert hat. Nach über elf Jahren Rückkehr in dieses Land konnte sie die Herausforderungen, aber auch die Hoffnungen der Menschen vor Ort erleben. Ihre Feststellungen machen deutlich, wie wichtig der Einsatz von Organisationen wie der Thomas-Engel-Stiftung ist.

Die Bedeutung der Arbeit vor Ort

Die Mission von Bettina Haubner und der Thomas-Engel-Stiftung ist von großer Bedeutung, da sie nicht nur kurzfristige Hilfe leisten, sondern auch langfristige Lösungen für die Probleme der Kinder und deren Familien suchen. Durch persönliche Begegnungen mit den engagierten Helferinnen und den bedürftigen Kindern wird die Notwendigkeit von Unterstützung und Solidarität in der internationalen Gemeinschaft deutlich. Jeder Beitrag zählt, um das Leben derer zu verbessern, die unter schwierigen Bedingungen leben.

Ein Aufruf zur Unterstützung

Bettina Haubner inspiriert andere dazu, über ihre Erfahrungen nachzudenken und sich aktiv für Hilfsprojekte zu engagieren. Ihre Erlebnisse in Eswatini sind ein eindringliches Beispiel dafür, wie wichtig es ist, den Bedürftigen beizustehen, wo die Not am größten ist. Die Thomas-Engel-Stiftung ist auf Unterstützung angewiesen, um weiterhin positive Veränderungen in der Region herbeizuführen.

In einer Welt, in der viele Menschen in wohlhabenden Ländern oft über triviale Probleme klagen, erinnert uns die Arbeit von Bettina Haubner daran, dass wir gemeinsam helfen können, die Lebensbedingungen für Kinder in Not nachhaltig zu verbessern. Ihr Engagement zeigt, dass Hoffnung und Veränderungen möglich sind, wenn wir bereit sind, uns für andere einzusetzen.

NAG

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