Rettungsdienst im Wandel: Übergabe der Führung im Rhein-Lahn-Kreis
Neuer Wind im Rettungsdienst
Im Rhein-Lahn-Kreis präsentiert sich der Rettungsdienst mit frischem Führungsteam. In einer feierlichen Übergabe erhielt Markus Clausen die Ernennung zum Organisatorischen Leiter des Rettungsdienstes. Diese wichtige Position ist nicht nur eine Auszeichnung, sondern auch eine Herausforderung, die einen großen Einfluss auf dieNotfallversorgung der Bevölkerung hat.
Wertvolle Verdienste von Ralf Bornwasser
Ralf Bornwasser, der von 2010 bis 2024 im Rettungsdienst tätig war, hat die Ämter des Organisatorischen Leiters und Sprechers der Gruppe der Organisatorischen Leiter ausgezeichnet ausgefüllt. Seine Entscheidung, auf eigenen Wunsch aus dem Amt auszuscheiden, wurde von Landrat Jörg Denninghoff und Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Guido Erler gewürdigt. Bornwasser wird für seine fortwährenden Bemühungen und seinen unermüdlichen Einsatz in Erinnerung bleiben. Seine Auszeichnung mit der Ordensspange des Kreisfeuerwehrverbandes in Bronze im Jahr 2023 hebt seine Verdienste hervor und zeigt sein Engagement für die Sicherheit im Landkreis.
Markus Clausen: Ein erfahrener Nachfolger
Markus Clausen tritt nun in die Fußstapfen seines Vorgängers. Mit umfangreicher Erfahrung im Rettungsdienst und als Zugführer bringt er wertvolles Wissen und eine starke Verantwortungsträgerschaft mit. Er hat aktiv zur Entwicklung von Konzepten für die Sanitätsdienstgruppe (SEG) und die Planung des Gerätewagens beigetragen. Clausen wird von seinen Kollegen, einschließlich der Leitenden Notärzte, unterstützt, die auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit hoffen. Der Landrat und der BKI zeigten sich zuversichtlich, dass Clausen einen signifikanten Beitrag zur Qualität der Notfallversorgung im Rhein-Lahn-Kreis leisten wird.
Die Rolle des Organisatorischen Leiters
Die Position eines Organisatorischen Leiters Rettungsdienst (OrgL) ist entscheidend für die Krisenbewältigung und den Katastrophenschutz in Deutschland. In Großschadenslagen übernimmt die Führungskraft die Verantwortung für die Koordination aller Sanitätskräfte. Hierzu ist ein tiefes Verständnis für materiaelle und personelle Ressourcen notwendig, das normalerweise erfahrene Notfallsanitäter und Rettungsassistenten mit spezieller Ausbildung erfordert. Clausen bringt die nötige Expertise mit, die in Zeiten von Notfällen von größter Bedeutung ist.
Ausblick auf die Zukunft des Rettungsdienstes
Die Übergabe der Leitung im Rhein-Lahn-Kreis unterstreicht die kontinuierliche Weiterentwicklung des Rettungsdienstes in der Region. Sowohl die bisherigen als auch die neuen Führungspersonen haben dazu beigetragen, die Standards der Notfallsanierungsdienste und der Katastrophenbewältigung anzuheben. Es bleibt spannend, wie sich Clausen in seiner neuen Rolle bewähren wird und welchen Einfluss er auf die Sicherheit der Bevölkerung ausüben kann.
– NAG