Neuer Träger für die Sozialstation in Nassau
Am 1. August 2024 findet ein bedeutender Wechsel in der Pflegeversorgung in Nassau statt. Der Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn übernimmt die Trägerschaft der Sozialstation am Marienkrankenhaus, was eine positive Entwicklung für die Pflegebedürftigen und ihre Familien darstellt.
Der Hintergrund des Wechsels
Bisher wurde der ambulante Dienst von der SMMP-Seniorenhilfe betrieben. Die Entscheidung, die Trägerschaft abzugeben, bedeutet, dass sich die SMMP-Seniorenhilfe auf ihre Kernkompetenzen im Münsterland konzentriert. Dieser Schritt eröffnet neue Perspektiven und Chancen für die Patienten, die nun von der Caritas versorgt werden.
Übernahme der Mitarbeitenden und Patienten
Eine der zentralen Aussagen in der Pressemitteilung des Caritasverbandes ist die „selbstverständliche“ Übernahme aller Patientinnen und Patienten sowie der Mitarbeitenden. Dies schafft nicht nur Kontinuität in der Pflege, sondern bietet auch Sicherheit für die Angestellten, die ihre Arbeit in einem bekannten Umfeld weiterhin ausüben können. Die nahtlose Übergabe sorgt dafür, dass die gewohnte hohe Qualität der Pflege erhalten bleibt.
Wertschätzung der Menschen in der Region
Die Entscheidung zur Übernahme der Sozialstation durch die Caritas wird als wichtiger Schritt für die Gemeinschaft in Nassau angesehen. Die ambulante Pflege ist nicht nur ein Dienstleistungselement, sondern eine essenzielle Unterstützung für pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen. Die Caritas bringt dabei ein christlich geprägtes Verständnis von Menschenwürde und Nächstenliebe in die Pflege, was vor allem in sozialen Berufen von großer Bedeutung ist.
Ausblick auf die zukünftige Versorgung
Mit dem Eintritt der Caritas in die ambulante Pflege in Nassau wird eine qualitativ hochwertige Versorgung sichergestellt. Pflegebedürftige können sich darauf verlassen, dass sie nicht nur medizinisch betreut, sondern auch emotional und psychologisch unterstützt werden. Die Caritas setzt auf ein ganzheitliches Pflegekonzept, das die individuellen Bedürfnisse der Patienten in den Mittelpunkt stellt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass dieser Trägerwechsel nicht nur aktuelle Herausforderungen bewältigt, sondern auch langfristige Perspektiven für die Pflege in der Region schafft. Die Menschen in Nassau können optimistisch in die Zukunft schauen, mit der Gewissheit, dass ihre Bedürfnisse ernst genommen werden und sie in guten Händen sind.
– NAG
