Im Rhein-Neckar-Kreis sind die Sorgen um die Afrikanische Schweinepest (ASP) zurückgekehrt! Nach dem Nachweis von fünf infizierten Wildschweinen im benachbarten Kreis Bergstraße, nur wenige Kilometer entfernt, wird die Gefahr einer Einschleppung in die Region als erhöht eingeschätzt. Die zuständige Dezernentin Doreen Kuss warnt: „Die neuen positiven Fälle zeigen, dass diese Tierseuche in unserer Region noch lange nicht eingedämmt ist.“ Die Bevölkerung wird dringend aufgefordert, die geltenden Regelungen in den Sperrzonen strikt einzuhalten, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.
Die Auswirkungen sind bereits spürbar: Die Landwirtschaft leidet unter erheblichen Einschränkungen, und auch die Jagd wird durch die bestehenden Maßnahmen stark beeinträchtigt. Die strengen Vorschriften, die bis Anfang 2025 gelten, könnten je nach Lage entweder verschärft oder gelockert werden. Um die ASP in Schach zu halten, ist laut Kuss eine gesamtgesellschaftliche Anstrengung erforderlich. „Wir müssen zusammenhalten und die erforderlichen Maßnahmen befolgen“, appelliert sie an die Bürger. Weitere Informationen zu den Regelungen finden sich auf www.rhein-neckar-kreis.de.