Waldjugendspiele: Die Bedeutung für das Leiningerland
Die 41. rheinland-pfälzischen Waldjugendspiele waren in diesem Jahr ein besonderer Erfolg für die Dritt- und Viertklässler aus Wattenheim im Leiningerland. Mit ihrer Teilnahme haben sie nicht nur den ersten Platz belegt, sondern auch gezeigt, wie wichtig Umweltbildung in der Region ist.
Die Waldjugendspiele, die normalerweise in anderen Teilen des Bundeslandes stattfinden, wurden erstmals im Leiningerland ausgetragen. An dem Wettbewerb nahmen sechs Schulen aus dem Landkreis teil, darunter auch die erfolgreichen Schüler aus Wattenheim.
Bei der Umweltbildungsaktion der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald erzielten die Grundschüler 888 Punkte und sicherten sich somit den Hauptpreis. Knapp dahinter landeten die Schüler aus Carlsberg mit 881 Punkten. Der Gewinn für die Siegerschule ist ein besonderer Waldtag, bei dem Försterin Isabelle Behret die Kinder durch den Wald führen wird, um Nistkästen und Insektenhotels zu bauen.
Diese Erfolge zeigen nicht nur das Engagement der Schulen für die Umweltbildung, sondern auch die enge Verbindung zwischen den jungen Menschen und der Natur im Leiningerland. Durch Aktivitäten wie die Waldjugendspiele werden Kinder motiviert, die Bedeutung des Waldes und des Umweltschutzes besser zu verstehen und aktiv daran teilzunehmen.
– NAG