Rhein-Sieg-Kreis

Beethovens Verbindung zu England: Eine ungewöhnliche Glückwunschbotschaft an Sir Keir Starmer

Neuer britischer Premier ist ein begeisterter Beethoven-Fan

Der neue britische Premierminister Sir Keir Starmer ist nicht nur ein Staatsmann, sondern auch ein leidenschaftlicher Bewunderer von Ludwig van Beethoven. Seine Offenbarung über seine Liebe zu Beethovens Klaviersonaten und seinem Werk hat die BÜRGER FÜR BEETHOVEN dazu veranlasst, ihm eine ungewöhnliche Glückwunschbotschaft zu senden.

In einem Brief an Premierminister Starmer wies der Vorsitzende der Organisation, Stephan Eisel, auf die vielfältigen Verbindungen Beethovens nach England hin. Unter anderem erinnerte er an die Philharmonic Society of London, die den Auftrag für Beethovens berühmte 9. Sinfonie gab, die in diesem Jahr ihr 200-jähriges Jubiläum feiert. Dabei spielten englische Persönlichkeiten wie Johann Peter Salomon und Ferdinand Ries aus Bonn eine wichtige Rolle.

Ein weiterer interessanter Aspekt der Beethoven-Verbindung zu England ist die Aufführung seines Trios für Violine, Viola und Violoncello Es-Dur op. 3 im Jahr 1794. Die Geschichte dahinter reicht fast 15 Jahre zurück und involviert eine englische Familie, die zu dieser Zeit in Bonn lebte.

Insbesondere die Beziehung zwischen Beethoven und dem englischen Gesandten George Cressener, der Beethovens frühe Komposition gewidmet wurde, ist ein faszinierender Einblick in die musikalische Geschichte.

Der Brief an Premierminister Starmer endet mit einer herzlichen Einladung, die Wurzeln des geliebten Komponisten Beethoven bei einem Besuch in der Beethovenstadt Bonn persönlich zu entdecken. Eine Gelegenheit, die nicht nur kulturell wertvoll, sondern auch inspirierend sein könnte.

NAG

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