Renan Demirkan (69), die einstige Schauspielikone, blickt auf ein außergewöhnliches Leben zurück, in dem sie sich oft wie eine Außenseiterin fühlte. Ursprünglich verehrte sie das Hollywood-Idol Doris Day und träumte von einer Karriere im Showbusiness, die ihr jedoch nie das gewünschte Hauptrollen-Debüt bescherte. In einem Interview mit Bild erzählt sie, dass ihr künstlerisches Wirken sich oft wie ein vergeblicher Versuch anfühlte, wirklich dazu zu gehören.
Die Schauspielerin, die in der Serie „Rote Rosen“ eine Schneiderin spielt, offenbart ihre Lebensgeschichte und die Herausforderungen – von der fast tödlichen Geburt in der Türkei bis hin zu ihrem Überlebenskampf nach einer Brustkrebsdiagnose im Jahr 2013. Renan, die sich in ihrer Gesundheit stabilisiert hat, hat eine Initiative gegründet, um krebskranken Frauen Unterstützung zu bieten. Trotz ihrer Erfolge kämpft sie immer wieder mit Selbstzweifeln und Verlustängsten, bestimmte Momente ihres Lebens, insbesondere das Lob ihrer Eltern, berühren sie bis heute tief.
Mit einem großen Herz und ungebrochener Lebensfreude ist Renan Demirkan ein lebendiges Beispiel für Mut und Durchhaltevermögen, während sie weiterhin versucht, ihren eigenen Platz im Rückblick auf ihr bewegtes Leben und ihre unzähligen Talente zu finden.
