Wermelskirchen erlebt eine ernüchternde Wahrheit für Radfahrer! Eine neue Untersuchung von Manfred Bansen und Torge Schwierz vom ADFC hat ergeben, dass die Abstellanlagen an lokalen Supermärkten oft mangelhaft sind. Nur wenige Märkte bieten angemessene Parkmöglichkeiten für Fahrräder, was die ohnehin schon schwierige Situation für Radfahrer weiter verschärft. Die Geschäftsinhaber haben zudem zahlreiche zuvor geäußerte Verbesserungsvorschläge ignoriert – ein echtes Signal für die Bedürfnisse der Radler, das hier schmerzlich fehlt.
Obwohl es Fortschritte in der Fahrrad-Infrastruktur gibt, wie die Verbesserung der Balkantrasse, bleibt das Verkehrssystem von Wermelskirchen lückenhaft. Essenzielle Verbindungen sind nicht vorhanden, was es schwer macht, sicheren Zugang zu wichtigen Zielen zu gewährleisten. Und die Innenstadt? Hier müssen Radler umständliche Umwege in Kauf nehmen, während es an durchgehenden Radwegen und Ladesäulen mangelt. Es ist klar: Der Radverkehr muss besser unterstützt werden, damit mehr Menschen auf das Fahrrad umsteigen. Dies ist allerdings nur mit einer umfassenden Verbesserung der Infrastruktur möglich, um tatsächlich attraktivere Alternativen zum Auto anzubieten, so die eindringliche Botschaft von www.rga.de.