Der ADAC schlägt Alarm: Tempo-30-Zonen in Rheinland-Pfalz sollen zunehmen! Während sich die Geschwindigkeitsbegrenzung in Wohngebieten bewährt hat und Fußgänger sowie Radfahrer mehr Sicherheit verspüren, gibt es ernste Bedenken über geplante Tempo-30-Vorgaben auf Hauptverkehrsstraßen. Laut ADAC könnten diese Regelungen dazu führen, dass Schleichwege durch Wohngebiete attraktiver werden – ein klarer Nachteil, denn das will wirklich niemand!
Neueste Änderungen der Straßenverkehrsordnung ermöglichen Kommunen nun eine Erweiterung der Tempo-30-Zonen, die auch in der Nähe von Schulen, Kindergärten und Spielplätzen eingerichtet werden dürfen. Derzeit liegen dem Landesbetrieb Mobilität in Rheinland-Pfalz insgesamt 32 Anträge vor, von denen bereits elf genehmigt wurden. Viele Gemeinden erhoffen sich durch diese Maßnahmen eine Lärmminderung und weniger Abgase – doch Experten warnen: „Tempo 30 macht die Luft nicht sauberer!“ Sie fordern, dass Tempolimits nicht pauschal umgesetzt werden dürfen, sondern auf einer soliden Grundlage basieren sollten. Die Debatte über die Wirksamkeit dieser Verkehrsreformen und deren Auswirkungen auf den Verkehr flammte also neu auf.
Auch Unternehmen äußern Bedenken: Es sei entscheidend, dass Hauptverkehrsstraßen leistungsfähig bleiben, betont der Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände. Der Städtetag hingegen unterstützt die neuen Regelungen und wünscht sich sogar mehr Entscheidungsfreiheit für Kommunen. Die Zukunft der Verkehrspolitik in Rheinland-Pfalz bleibt spannend – der ADAC und andere Experten mahnen zur Vorsicht! Für weiterführende Informationen sind die aktuellen Entwicklungen hier zu finden.
