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Handball-Premiere in Vallendar: Neuer Bundesliga-Star verstärkt den HV

Der HV Vallendar und der HB Mülheim-Urmitz steigen zur Saison 2024/2025 von der Handball-Oberliga in die Regionalliga Rheinland-Pfalz/Saar auf, was ihre 14. Saison in dieser vierthöchsten Liga markiert und einen erfolgreichen Umbruch mit zahlreichen Neuzugängen umfasst, während beide Teams bereits mitten in der Saisonvorbereitung stecken.

Die Handball-Saison 2024/2025 bringt großen Wandel für die sportlichen Akteure in Vallendar und Mülheim-Urmitz. Beide Vereine stehen am Anfang ihrer Vorbereitungen auf die neue Regionalliga Rheinland-Pfalz/Saar, die in dieser Saison das Geschehen dominiert. Besonders spannend wird die Entwicklung sein, da die Mannschaften bereits ihre 14. Saison in dieser Liga bestreiten werden.

Neuer Wind durch frische Talente

Ein fester Bestandteil dieses Wandels ist die Verpflichtung von Neuzugängen, wie Jan Waldgenbach, der von der MT Melsungen kommt. Dies zeigt, dass die Vereine nicht nur auf eine erfolgreiche Vergangenheit bauen wollen, sondern aktiv die Zukunft gestalten. Die Entscheidung, erfahrene Spieler zu rekrutieren, spiegelt das Engagement der Vereine wider, die Qualität und Wettbewerbsfähigkeit in der Regionalliga zu erhöhen.

Trainingsstart und Vorbereitungen

Die Vorbereitung auf die neue Saison ist bereits in vollem Gange. Nach zwei Wochen intensiven Trainings berichten die Trainer von einer hohen Motivation in den Mannschaften. Laut Hilmar Bjarnason, dem Trainer des HB Mülheim-Urmitz, wird das Training geprägt von vielen Laufeinheiten und einer aktiven Teamentwicklung. Der Coach zeigt sich zuversichtlich, dass trotz der Herausforderungen durch Abwesenheiten aufgrund von Urlaub die Spieler gut auf den Saisonstart vorbereitet werden können.

Herausforderungen in der neuen Liga

Die Umstellung von der Oberliga zur Regionalliga könnte für beide Vereine unterschiedliche Herausforderungen mit sich bringen. Während die taktischen Anforderungen auf einem höheren Niveau angehoben werden, muss auch die Teamchemie optimal funktionieren. Der Vallendar-Coach Veit Waldgenbach beschreibt den Anfang als „lockeren Aufgalopp“ und sieht die Notwendigkeit eines umfassenden Umbruchs. Sechs neue Spieler zu integrieren, erfordert Geduld und sorgfältige Planung, um das Team schnellstmöglich zu einer Einheit zu formen.

Bedeutung für die Region

Die Teilnahme an der Regionalliga hat für Vallendar und Mülheim-Urmitz nicht nur sportliche Bedeutung, sondern stärkt auch das Gemeinschaftsgefühl in den Städten. Die Handballvereine sind oft zentrale Anlaufstellen für Sportbegeisterte und fördern den lokalen Zusammenhalt. Durch spannende Spiele und die Möglichkeit, sich mit stärkeren Gegnern zu messen, tragen die Teams zur Attraktivität des Handballs in der Region bei.

Ausblick auf die Saison

Mit dem Blick auf die bevorstehende Saison wird klar, dass sowohl der HV Vallendar als auch der HB Mülheim-Urmitz auf einen anregenden Wettbewerb hoffen. Die Integration neuer Spieler, das Engagement der Trainer und die Unterstützung der Community sind entscheidend für den Erfolg in der Regionalliga. Fans und Unterstützer dürfen gespannt auf die nächsten Schritte der Teams sein und hoffen auf eine erfolgreiche Saison.

NAG

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