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Hochwasser-Soforthilfe: 159 Anträge bewilligt in Südwestpfalz

Regionale Unterstützung nach dem Pfingsthochwasser

Das Pfingsthochwasser 2024 hat in der Südwestpfalz viele Haushalte schwer getroffen. Um den Betroffenen in dieser schwierigen Zeit zu helfen, konnten sie bei der Kreisverwaltung Soforthilfeanträge einreichen. Insgesamt wurden 170 Anträge eingereicht, wovon 159 bewilligt wurden.

Die finanzielle Soforthilfe des Landes Rheinland-Pfalz richtete sich an Haushalte, die durch die Unwetter an Pfingsten in existenzielle Not geraten waren. Die Unterstützung sollte den Verlust von Wohnraum, Kleidung und anderen wichtigen Gütern ausgleichen. Pro Haushalt konnten bis zu 3000 Euro beantragt werden, die nicht zurückgezahlt werden müssen, wenn sie ordnungsgemäß verwendet werden.

Die Verbandsgemeinden Zweibrücken-Land, Thaleischweiler-Wallhalben und Waldfischbach-Burgalben waren besonders stark vom Hochwasser betroffen. Landrätin Dr. Susanne Ganster lobte die reibungslose Zusammenarbeit zwischen den Verwaltungen und die zügige Bearbeitung aller Anträge.

Es ist ermutigend zu sehen, wie die regionale Gemeinschaft in Zeiten der Not zusammensteht, um denjenigen zu helfen, die von Naturkatastrophen schwer getroffen wurden. Die Solidarität und Unterstützung der lokalen Behörden und der Landesregierung sind entscheidend, um den Betroffenen eine schnelle und effektive Hilfe zu gewährleisten.

Das Engagement und die Effizienz bei der Bearbeitung der Soforthilfeanträge zeigen, wie wichtig eine gut koordinierte Unterstützung in Krisensituationen ist. Die Menschen in der Südwestpfalz können auf die Solidarität und Unterstützung ihrer Gemeinschaft zählen, um auch in schweren Zeiten gemeinsam Lösungen zu finden.

NAG

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