Drei Regionen in Rheinland-Pfalz wurden von einer Studie des Energieministeriums als besonders geeignet für die Erzeugung von grünem Wasserstoff identifiziert. Die Regionen Mayen-Koblenz-Westerwald, Mainz-Alzey-Worms und die Vorderpfalz bieten nicht nur gute Bedingungen für die wasserstoffnahe Produktion, sondern verfügen auch über eine große industrielle Nachfrage und eine solide Infrastruktur. Die Untersuchung, die von der Unternehmensberatung Accenture beauftragt wurde, soll die Möglichkeiten zur heimischen Wasserstoffproduktion im Land aufzeigen, um die Abhängigkeit von Importen zu verringern, erklärte Energieministerin Katrin Eder.
Die Studie baut auf einer vorherigen Wasserstoffanalyse von 2022 auf, die Rheinland-Pfalz als vielversprechenden Standort für Wasserstoffprojekte einstufte. Es gibt bereits mehrere laufende Initiativen, einschließlich solcher des Chemiekonzerns BASF, der der größte Abnehmer von Wasserstoff in der Region ist. Das Ministerium hob hervor, dass die ausgezeichneten Standortfaktoren das Potenzial für die Schaffung eines Wasserstoff-Ökosystems in diesen Regionen fördern könnten, und ermutigte lokale Akteure, EU-Fördermittel zur Unterstützung ihrer Projekte zu beantragen. Weitere Details sind in einem aktuellen Bericht auf lokalo.de zu finden.