GesundheitRhön-Grabfeld

Digitale Patientenakte: Gesundheitsministerin kämpft für mehr Aufklärung!

Gesundheitsministerin Judith Gerlach und Experten diskutierten bei der Lounge in the City in Heustreu über die digitale Zukunft der Patientenversorgung und die Chancen der elektronischen Patientenakte – ein zukunftsweisendes Projekt für mehr Sicherheit im Gesundheitssystem, das bereits 2025 starten soll!

Die Frauenunion Rhön-Grabfeld feierte ihre jährlich stattfindende Lounge in the City mit dem spannenden Thema „Gesundheit digital – Einblicke, Entwicklungen, Chancen“. Im Mittelpunkt der Veranstaltung in der Festhalle Heustreu stand die elektronische Patientenakte (ePa), die als digitaler Gesundheitsordner für gesetzlich Versicherte fungiert. Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach war anwesend und diskutierte die Vorzüge und Herausforderungen der Digitalisierung im Gesundheitswesen.

Ines Procter, das fröhliche Gesicht des Abends, äußerte sich zur Sinnhaftigkeit der ePa, insbesondere in Bezug auf die Dokumentation von Allergien. Sebastian Dresbach, Geschäftsführer des ZTM, hob die Chancen der Digitalisierung hervor, betonte jedoch, dass die erfolgreiche Umsetzung ein Gemeinschaftsprojekt erfordere. Gerlach ermutigte zur Digitalisierung, um die Patientenbetreuung zu verbessern, räumte aber auch ein, dass die Einführung der ePa die Praxen vor große Herausforderungen stellen wird.

Die Diskussion um die zahlreiche Anwesenheit von Fachleuten und Gästen drehte sich um die Umsetzung der ePa, die in der Modellregion Franken ab dem 15. Januar 2025 starten soll. Eine klare Ansage: Der Weg zu einem digital vernetzten Gesundheitssystem ist anspruchsvoll, aber notwendig. Mehr Informationen dazu gibt es in einem Beitrag auf www.mainpost.de.

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