Rhön-Grabfeld

Fränkische Flagge weht auf Burg: Feierlicher Akt zum Tag der Franken

Tradition und Stolz auf der Burg von Sonneberg/Neuhaus

Ein Hauch von Nostalgie und Stolz wehte über der Burg von Sonneberg/Neuhaus, als der Fränkische Bund am letzten Dienstag mit Vorstandsmitglied Martin Truckenbrodt aus Seltendorf anreiste, um die Frankenfahne zu hissen. Bürgermeister Andreas Meusel zitierte Mitglieder des Neuhaus-Schierschnitzer Burgvereins, die schon lange auf diesen Moment gewartet hatten. Der 2. Juli markiert den Tag der Franken – eine Gelegenheit, das fränkische Selbstbewusstsein zu feiern und die Traditionen der Region zu würdigen.

Der Wind war kräftig an diesem Tag und ließ die rot-weiße Fahne wild flattern, aber das hinderte die Anwesenden nicht daran, die fränkischen Rechen stolz zu hissen. Es wurde Beifall gespendet und die Verbundenheit mit der fränkischen Kultur war allgegenwärtig. Die Gründung des Fränkischen Reichskreises im Jahr 1500 dient als historische Grundlage für den Stolz und die Identität der Franken. Doch über die Geschichte hinaus ist die fränkische Kultur lebendig und vielfältig.

Die Veranstaltung auf der Burg von Sonneberg/Neuhaus zeigte nicht nur die Verbundenheit mit der Vergangenheit, sondern auch die Wertschätzung für die Gegenwart und die Zukunft. Durch das Hissen der Frankenfahne wird die Bedeutung der Traditionen und Bräuche hervorgehoben, die die fränkische Identität prägen. Es ist ein Zeichen der Einheit und des Stolzes, der über den Mauern der Burg hinaus in die Herzen der Menschen strahlt.

Die Feierlichkeiten zum Tag der Franken sind eine Gelegenheit, die Kultur und Geschichte der Region zu feiern und das Bewusstsein für die Bedeutung des kulturellen Erbes zu schärfen. Die Frankenfahne, die über der Burg von Sonneberg/Neuhaus wehte, ist nicht nur ein Symbol, sondern auch ein Versprechen, die Traditionen und Werte der fränkischen Gemeinschaft zu bewahren und zu ehren.

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