Der Brauereigasthof Gut Forsting im Kreis Rosenheim steht vor einer dramatischen Herausforderung: Nach 51 Jahren wird die Pächterfamilie Luger Ende des Jahres aufhören, und jetzt sucht Brauerei-Chef Georg Lettl verzweifelt nach einem Nachfolger. Die Suche gestaltet sich äußerst schwierig. Lettl hat bislang nur drei Interessenten gefunden, von denen keiner passend war. „Ich habe höchste Bedenken“, so der Hersteller. Der Fachkräftemangel und die anhaltende Schließung von Gaststätten in der Region erschweren die Lage zusätzlich, was Lettl große Sorgen bereitet.
Die Anforderungen sind hoch: Gesucht wird ein Wirt, der bayerische Küche anbietet und bereit ist, ein gut ausgestattetes Gasthaus mit einem großen Biergarten und Hotelbetrieb zu übernehmen. Trotz der vielen Herausforderungen könnten die Verdienstmöglichkeiten attraktiv sein, denn die Brauerei bietet ein aufstrebendes Umfeld mit vorhandenen Mitarbeitern. Unterstützung sucht Lettl unter anderem auch über soziale Medien und internationale Kontakte, was die Dringlichkeit der Situation unterstreicht. Die Zeit wird knapp, denn im Februar muss ein Nachfolger gefunden werden, um die Traditionsgaststätte nicht schließen zu müssen, was Lettl als „Katastrophe“ beschreiben würde. Weitere Details zu diesem Thema sind auf www.merkur.de nachzulesen.