Die Schauspielerin Saskia Vester hat kürzlich im BR-Podcast „Der Schlager-Brunch“ bewegende Erinnerungen an den verstorbenen Fritz Wepper geteilt. Die beiden Kollegen hatten in ihrer gemeinsamen Laufbahn verschiedene Projekte zusammen realisiert, darunter auch den Film „Ein Gauner Gottes“, der vor rund 20 Jahren am Bodensee gedreht wurde.
Als Vester über eine spezielle Anekdote sprach, in der sie mit Wepper in einem Restaurant spezielle kulinarische Genüsse erlebte, wurde deutlich, wie eng die Verbindung zwischen den beiden Schauspielern war. Wepper war nicht nur ein talentierter Kollege, sondern auch ein leidenschaftlicher Feinschmecker, der es genoss, mit anderen zu speisen und kulinarische Experimente zu machen.
Die besondere Episode im Podcast enthüllte auch ein Rezept, das Vester und Wepper verband. Das Rote-Bete-Carpaccio, das die beiden gemeinsam kreierten, war nicht nur delikat, sondern hielt auch Erinnerungen an unvergessliche Begegnungen fest. Vester plant, dieses Rezept in ihr kommendes Buch einzubinden, das neben autobiografischen Elementen auch zum Nachkochen einlädt.
Die tiefe Verbundenheit zwischen Fritz Wepper und Saskia Vester
Der Verlust von Fritz Wepper im März 2024 hinterlässt nicht nur in der Filmbranche, sondern auch im persönlichen Umfeld seiner Kollegen tiefe Spuren der Trauer. Sein Tod markiert das Ende einer Ära, in der Wepper durch seine vielfältigen Rollen im deutschen Fernsehen und Kino das Publikum begeisterte. Einer seiner engsten Freunde, Bernd Herzsprung, drückte öffentlich seine tiefe Trauer aus.
Durch die persönlichen Erinnerungen und Anekdoten von Saskia Vester wird deutlich, wie wichtig es ist, die Erinnerungen an geliebte Menschen zu bewahren und ihre Lebensfreude und Leidenschaft weiterzutragen. Die gemeinsamen Momente, die durch die Kunst des Kochens und Genießens entstanden sind, werden für Vester und Wepper immer eine besondere Bedeutung haben.
Die Wertschätzung und Anerkennung für das Lebenswerk von Fritz Wepper spiegelt sich nicht nur in den öffentlichen Bekundungen, sondern auch in den persönlichen Geschichten und Erlebnissen seiner Kollegen und Freunde wider. Die Erinnerungen an seine Persönlichkeit und sein künstlerisches Schaffen werden weiterleben und inspirieren.
– NAG
