Im mit Spannung erwarteten Derby der Fußball-Landesliga Südost treffen am Sonntag um 16:30 Uhr der TSV 1860 Rosenheim und der SV Bruckmühl aufeinander. Fans dürfen sich diesmal auf ein attraktiveres Spiel freuen, denn die Bauarbeiten im Beck & Frauendienst Stadion sind abgeschlossen – das Spielfeld ist nun ohne Sichtbehinderung zugänglich. Doch die Vorzeichen sind alles andere als rosig für beide Mannschaften, da sie mit massiven personellen Engpässen kämpfen müssen.
Der SVB-Coach Marco Schmidt äußerte seine Sorgen über die extreme Personalsituation: „Wir haben teilweise nur mit zehn Mann trainiert, und Verletzungen sind hinzugekommen.“ Stürmer Albin Krasnic kämpft möglicherweise mit einem Muskelfaserriss, während Justin Mühling mit dem Verdacht auf einen Kreuzbandriss ausfällt. Ähnlich kritisch ist die Lage auch bei den Gastgebern. Trainer Wolfgang Schellenberg berichtete von mehreren Abwesenheiten, darunter kranke und verletzte Spieler sowie eine Sperre. „Jetzt geht es erst einmal darum, überhaupt elf fitte Spieler auf den Platz zu bekommen“, so Schellenberg. Aktuell steht Bruckmühl am Tabellenende und kämpft gegen die schlechteste Tordifferenz, während Rosenheim versucht, seine defensive Stabilität zu wahren. Der SVB ist hingegen optimistisch, trotz der Schwierigkeiten mutig nach vorne zu spielen.
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