Die Bundespolizei hat die Ermittlungen nach einem schockierenden Übergriff auf einen Sonderzug von Fans des Fußball-Drittligisten Rot-Weiss Essen aufgenommen. Fünf Mitglieder des Hansa Rostock-Aufsichtsrats haben bereits die Konsequenzen gezogen und sind zurückgetreten. In einer gemeinsamen Erklärung drücken sie ihre Besorgnis über die jüngsten Vorfälle in der Fanszene aus und betonen: „Hier wurde für uns eine rote Linie überschritten!“
Der Angriff ereignete sich während einer Fahrt nach Rostock, als der Zug in Brandenburg gestoppt wurde und vermummte Täter die Essener Anhänger attackierten. Ob diese Angreifer mit dem FC Hansa in Verbindung stehen, bleibt vorerst unklar. Die Polizei identifizierte jedoch bereits einen 20-jährigen Tatverdächtigen aus dem Landkreis Nordwestmecklenburg. Dieser Vorfall ist nur einer von vielen, die in letzter Zeit für Aufregung gesorgt haben. Die Aufsichtsräte appellieren an Fans und Vereinsmitglieder, die Geschehnisse zu reflektieren und sich nicht mit den besorgniserregenden Entwicklungen zu identifizieren. Mehr dazu finden sich in einer ausführlichen Berichterstattung auf www.merkur.de.