Ein unerwarteter Vorfall auf der Ostsee sorgte für einen Rettungseinsatz, als eine Fähre mit 450 Passagieren plötzlich manövrierunfähig wurde. Statt wie geplant in Richtung des schwedischen Trelleborg zu fahren, musste das Schiff aufgrund eines Motorschadens von Schleppern zurück in den Hafen von Rostock-Warnemünde gezogen werden.
Keine Verletzten gemeldet
Nach Berichten des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes hatte die Fähre nach einigen Stunden wieder festen Boden unter den Rädern. Glücklicherweise gab es keine Berichte über Verletzte an Bord des Schiffes. Die Stadt Rostock bestätigte, dass es bisher keine Hinweise auf Verletzte gibt. Laut einem Bericht des NDR hatten Passagiere einen Stromausfall gemeldet, was auf den Motorschaden hinweist.
Die Unglücksfähre wurde etwa elf Kilometer vor Rostock-Warnemünde gestoppt, und der Hafenkapitän bestätigte, dass sich 453 Passagiere an Bord befanden. Dank des schnellen Eingreifens der Schlepper konnte die Situation sicher und ohne Verletzungen gelöst werden.
Ein solcher Vorfall zeigt die Wichtigkeit einer gut ausgestatteten und einsatzbereiten Seenotrettung auf den Gewässern, um im Ernstfall schnell und effektiv handeln zu können. Die Sicherheit der Passagiere hat oberste Priorität und das schnelle Handeln der Behörden und Rettungsdienste hat dazu beigetragen, ein potenziell gefährliches Szenario zu entschärfen.
– NAG