Am kommenden Wochenende steht Rostock im Zeichen der Gesundheit und des Zusammenhalts: Der diesjährige Selbsthilfe-Tag der Unimedizin Rostock widmet sich dem Thema körperliche Aktivität bei Krebs. Eine Vielzahl von Selbsthilfegruppen wird präsent sein, um Informationen und Hoffnung zu vermitteln, wie Menschen mit und ohne Krebs ein lebenswertes und zufriedenes Leben führen können.
Bedeutung von Sport und Bewegung
Ein zentraler Schwerpunkt des Tages liegt auf der Bedeutung von körperlicher Aktivität für die Gesundheit von Krebspatienten. Verschiedene Vorträge behandeln Themen wie psychische Gesundheit und die Prävention von Stürzen im Alter durch Sport. Insgesamt 16 Selbsthilfegruppen werden sich vorstellen und in einer offenen Podiumsdiskussion Einblicke in ihre Arbeit geben. Der Selbsthilfe-Tag findet am 9. Juli von 17 bis 20 Uhr im Kulturhistorischen Museum im Kloster zum Heiligen Kreuz statt. Interessierte sind herzlich eingeladen, ohne vorherige Anmeldung teilzunehmen.
Unterstützung durch das Onkologische SelbsthilfeNetzwerk
Seit seiner Gründung im Jahr 2020 arbeitet das Onkologische SelbsthilfeNetzwerk Rostock eng mit verschiedenen Partnern zusammen, darunter die Universitätsmedizin Rostock, das Gesundheitsamt, die Selbsthilfekontaktstelle Rostock e.V. und die Krebsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern e.V. Gemeinsam werden Ziele definiert und die Selbsthilfe gestärkt, um Betroffenen bestmöglich zur Seite zu stehen.
Der Selbsthilfe-Tag in Rostock bietet eine wertvolle Gelegenheit, sich über die Bedeutung von körperlicher Aktivität bei Krebs zu informieren und von Erfahrungen anderer Betroffener zu lernen. Ein vielfältiges Programm und zahlreiche Möglichkeiten zum Austausch machen die Veranstaltung zu einem wichtigen Treffpunkt für die Gemeinschaft in Rostock.
– NAG