Ein frischer Wind weht durch Rostock-Lichtenhagen – die Anbindung des Stadtteils an den öffentlichen Personennahverkehr verbessert sich. Ab dem 7. September können die Bürgerinnen und Bürger jetzt zusätzlich an der neuen Haltestelle Bützower Straße einsteigen. Diese neue Haltestelle befindet sich in der Nähe des Penny-Marktes und ist das Ergebnis einer umfangreichen Bauarbeit, die dem Ziel dient, die Mobilität in der Region zu fördern.
Die Stadtverwaltung hat in den letzten Monaten hart daran gearbeitet, um den Bewohnern einen besseren Zugang zu bieten. Die Haltestelle ist nicht nur für die Nutzer praktisch, sondern auch modern gestaltet. Die Baukosten beliefen sich auf insgesamt 250.000 Euro, wobei 200.000 Euro durch Fördermittel unterstützt wurden. Dies zeigt, wie wichtig die Stadt die Entwicklung des öffentlichen Verkehrs nimmt.
Modernisierung des Haltestellennetzes
Die Initiative wurde unter der Leitung von Heiko Tiburtius vom Tiefbauamt der Hansestadt umgesetzt. „Mit dieser neuen Haltestelle verdichten wir das bestehende Haltestellennetz in Lichtenhagen. Damit werden die Wege zum öffentlichen Personennahverkehr in diesem Bereich des Stadtteils noch kürzer“, erklärt Yvette Hartmann, Vorstand der Rostocker Straßenbahn AG. Dies trägt dazu bei, dass mehr Menschen die Busse nutzen, wodurch die Abhängigkeit von Autos verringert und der Verkehrsfluss verbessert wird.
Die neue Haltestelle wird von der Buslinie 36 bedient, die eine Verbindung zwischen Warnemünde Strand/Diedrichshagen und Mecklenburger Allee herstellt. Die Busse fahren täglich im 15-Minuten-Takt, wobei sie an Samstagen zwischen 11 und 19 Uhr sogar alle 7,5 Minuten kommen. An Sonntagen gibt es einen Zehn-Minuten-Takt in den gleichen Stunden. Dies ist ein großer Vorteil für Pendler und andere Fahrgäste, die schnell und unkompliziert reisen möchten.
Zusätzlich zu den regulären Fahrten wird die Haltestelle Bützower Straße vom 8. bis 13. September als übergangsweise Halt genutzt. Hier können Passagiere zwischen den Linien 37, 38 und dem Schienenersatzverkehr umsteigen. Damit wird die Haltestelle zu einem wichtigen Knotenpunkt, der den Bürgerinnen und Bürgern hilft, sich besser in der Stadt zu bewegen.
Die Einwohner von Lichtenhagen können nun auf mehr Flexibilität und kürzere Wege im öffentlichen Verkehr hoffen. Diese neue Infrastruktur ist ein bedeutender Schritt zur Stärkung der Mobilität in Rostock und zeigt, wie wichtig es ist, die Bedürfnisse der Anwohner in den Fokus zu rücken. Mehr Haltestellen, bessere Busverbindungen und eine moderne Infrastruktur – so wird der Stadtteil Lichtenhagen fit für die Zukunft gemacht.
