Auf den Straßen Niedersachsens brodelt es! Mehrere Bundeswehr-Konvois sind bis Samstag unterwegs, zurück von der aufregenden NATO-Übung „Grand Eagle“. Die starken Soldaten kehren aus dem Osten Litauens zurück und steuern ihre Heimatkasernen in Rotenburg (Wümme) und Holzminden an. Die Rückkehr ist nicht einfach, es handelt sich um mehrere Hundert Fahrzeuge, die auf den Straßen die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf sich ziehen.
Die Panzerbrigade 21 aus Augustdorf, Nordrhein-Westfalen, übernimmt das Kommando! Diese eindrucksvolle Truppe hat die Übung mit Bravour gemeistert und tritt nun die Heimreise an. Die militärischen Fahrzeuge setzen sich mit einer Fähre in Kiel in Bewegung. Von dort aus rollten sie bereits seit Freitag in Richtung Heimat. Es sind nicht nur Panzer, sondern auch das Jägerbataillon 91 aus Rotenburg und andere Kampfunterstützungsverbände in Holzminden, die an dieser Initiative beteiligt sind – ein wahrhaftiger Militärauszug!
Verkehrsregeln bei Militärkonvois beachten!
Aufgepasst, Autofahrer! Die Bundeswehr warnt: Die einzelnen Konvois können bis zu zwei Kilometer lang sein, und sie bewegen sich oft ziemlich langsam. Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, großzügige Abstände zu den kolossalen Fahrzeugkolonnen zu halten. Sozusagen Sicherheit zuerst! Und wichtig: Kein Auto sollte zwischen den massiven Militärfahrzeugen fahren. Militärische Sicherheit hat Vorrang, darum bleibt vieles geheim, sogar die genauen Routen der Konvois.
Also, wenn ihr beim Autofahren auf diese beeindruckenden Militärkonvois trefft, denkt an die Anweisungen und haltet unbedingt Abstand – die Bundeswehr zählt auf euch! In der Zwischenzeit ziehen die britischen Streitkräfte ebenfalls durch, insgesamt rund 1.000 Fahrzeuge, auf dem Weg von Emden nach Polen. Es ist ein beeindruckendes Bild, das sich da auf den Straßen abzeichnet!