Bei der jüngsten Mitgliederversammlung des Freundeskreises des Klinikums Starnberg stand die positive Spendenbilanz im Vordergrund. Geschäftsführer Peter Lenz betonte, dass das Klinikum daran arbeitet, ein Schwerpunktversorger für die Region zu werden. Insgesamt hat der Verein seit seiner Gründung vor 37 Jahren mehr als zwei Millionen Euro an Spenden gesammelt, die unter anderem für wichtige medizinische Geräte verwendet wurden. In den vergangenen zwei Jahren flossen unter anderem Gelder in den Einbau einer Trennwand in der Kardiologie und die Finanzierung einer Monitoranlage für die Kinderklinik.
Eine emotionale Note gab es beim Gedenken an Dr. Gerd Wernekke, ein Gründungsmitglied des Vereins, der in diesem Jahr verstorben ist. Sowohl Altlandrat Karl Roth als auch Geschäftsführer Wernher Weigert hoben seine bedeutende Rolle für den Verein hervor. Weiterhin wurde auf die Notwendigkeit der Mitgliedergewinnung hingewiesen, da die Anzahl derzeit nur bei etwa 140 liegt. Ein Vorschlag für Mitgliedermarketing kam von Prof. Florian Krötz, der Videos in den Wartebereichen anregte, um zu zeigen, wie der Förderverein die Klinik unterstützt. Die Vorstandswahlen verliefen ohne Überraschungen; Roth wurde wiedergewählt, und Prof. Arnold Trupka trat als neuer stellvertretender Vorsitzender an. Weitere Informationen sind verfügbar auf www.merkur.de.