Roth

Historischer Tag für Baar: Zwei neue Pfarrerinnen in der Reformierten Kirche

Am 1. September 2024 wurden in der reformierten Kirche Baar mit Carola Watts und Elisabeth Huber gleich zwei Frauen zu Pfarrerinnen ordiniert, was als bedeutendes Ereignis für die Reformierte Kirche Kanton Zug gilt und die fortschreitende Gleichstellung in der Kirche unterstreicht.

In einem besonderen Moment für die reformierte Kirche der Gemeinde Zug, wurden am 1. September 2024 gleich zwei Frauen, Carola Watts und Elisabeth Huber, zu Pfarrerinnen ordiniert. Solch ein Ereignis ist heutzutage eine Seltenheit und wird von der Kirchengemeinschaft als bedeutend angesehen. Das gleichzeitige Wirken von zwei neuen Geistlichen markiert einen Schritt in die Zukunft und zeigt das Wachstum und die Entwicklung der Rolle von Frauen in der Kirche.

Dieser Tag ist nicht nur für die frisch ordinierte Pfarrerinnen von großer Bedeutung, sondern auch für die Gemeinde, die damit gleich zwei neue spirituelle Führerinnen erhält. Die Ordination fand in der reformierten Kirche von Baar statt, und solche Anlässe werden oft als wichtige Wendepunkte in der kirchlichen Gemeinschaft gefeiert. Die Schritte zur Gleichberechtigung und die Sichtbarkeit von Frauen im Pfarramt sind mit großen Hoffnungen verbunden, und die Ordination von Carola und Elisabeth ist ein eindrucksvolles Zeichen für die Zukunft.

Neuer Schwung in der reformierten Kirche

Am selben Tag übernahmen in Zug auch andere wichtige Veränderungen ihren Lauf. Barbara Rickenbacher trat als Nachfolgerin von Hans-Jörg Riwar in die Pfarrstelle ein, der nach über zwanzig Jahren Dienst in den Ruhestand geht. Diese Veränderungen spiegeln nicht nur einen Generationenwechsel wider, sondern auch eine Erneuerung des kirchlichen Lebens in der Region. Die Pfarrerin Vroni Stähli übergibt in Baar nach ihrem langjährigen Engagement von dreißig Jahren die Verantwortung an Semira Roth. Solche Übergänge bringen frischen Wind und neue Perspektiven in die kirchliche Arbeit.

Die Ernennung von gleich zwei Pfarrerinnen an einem Tag ist besonders bemerkenswert, da es zeigt, dass die reformierte Kirche Kanton Zug entschlossen ist, den Wandel in der Gesellschaft zu reflektieren und Frauen in Führungspositionen zu fördern. Es ist ein Schritt in die richtige Richtung, der nicht nur für die Kirche selbst, sondern auch für die Gemeinschaft insgesamt von Bedeutung ist.

Die frisch ordinierten Pfarrerinnen Carola Watts und Elisabeth Huber sind bereit, ihre neuen Rollen zu übernehmen und mit ihren Ideen und Visionen die Gemeinde zu bereichern. Ihr Engagement in der Kirche wird sich sicherlich positiv auf die Gemeinde auswirken, da sie mit neuen Ansätzen und frischer Energie die spirituelle Führung vertreten werden.

Die Entwicklung innerhalb der reformierten Kirche zeigt sich auch in der zunehmenden Akzeptanz und dem Verständnis für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in sämtlichen Ämtern. Während der Pastoral-Karriere von Hans-Jörg Riwar und Vroni Stähli haben sich die gesellschaftlichen Normen gewandelt, und die Kirche hat sich bemüht, ein moderneres und inklusiveres Bild zu präsentieren.

In der heutigen Zeit, in der Diversität zunehmend in den Fokus rückt, ist die gleichzeitige Ordination von zwei Frauen ein wichtiges Zeichen. Es erinnert daran, dass die Kirche stetig anpassungsfähig bleibt und offen für Veränderungen ist. Diese waren entscheidend, um den Ansprüchen einer modernen Gesellschaft gerecht zu werden.

Die reformierte Kirche Kanton Zug ist somit auf einem erfolgreichen Kurs. Die feierliche Amtseinführung von Carola Watts und Elisabeth Huber zeugt von einem aufregenden Wandel und einem Versprechen für die Zukunft, das ermutigt und inspiriert. Ihre Geschichten werden weiterhin in der Kirche erzählt werden, und sie werden sicherlich viele andere Frauen dazu anregen, ähnliche Wege einzuschlagen.

Insgesamt stellt dieser besondere Tag einen Meilenstein für die reformierte Kirche dar und eröffnet neue Möglichkeiten für die kommende Generation von Führungspersönlichkeiten in der Glaubensgemeinschaft.

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