Landwirte im Kreis Roth kämpfen mit gestiegenen Diebstählen auf ihren Erdbeerfeldern
Die Landwirte im Kreis Roth sind besorgt über die zunehmende Anzahl von Diebstählen auf ihren Erdbeerfeldern. In den letzten Monaten haben sich die Vorfälle gehäuft, und die Bauern berichten, dass die Diebe immer dreister vorgehen.
Die betroffenen Landwirte, darunter der bekannte Betrieb „Hof Sonnenschein“, haben festgestellt, dass nicht nur einzelne Beeren entwendet werden, sondern ganze Sträucher verschwinden. Dies führt nicht nur zu erheblichen finanziellen Verlusten, sondern auch zu einem enormen Aufwand für die Bauern, die ihre Felder nun stärker sichern müssen.
Ein Landwirt, Herr Müller, berichtet von einer besonders dreisten Diebstahlaktion in der vergangenen Woche. Trotz installierter Überwachungskameras gelang es einer Gruppe Diebe, in der Nacht in sein Feld einzudringen und über 100 Kilo Erdbeeren zu stehlen. „Die Leute werden immer dreister und scheren sich nicht mehr um die Konsequenzen ihres Handelns“, sagt Herr Müller.
Die Diebstähle haben nicht nur finanzielle Auswirkungen auf die Landwirte, sondern auch eine psychologische Belastung. Viele Bauern fühlen sich in ihrer Arbeit und ihrem Eigentum bedroht und sind besorgt über die Zukunft der Landwirtschaft in der Region Roth. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, konnte aber bislang keine konkreten Verdächtigen identifizieren.
Die Landwirte im Kreis Roth hoffen, dass durch eine verstärkte Präsenz der Polizei und eine Sensibilisierung der Bevölkerung für das Thema Diebstahl auf den Feldern die Situation verbessert werden kann. Denn die Erdbeerernte ist eine wichtige Einnahmequelle für viele Bauern und darf nicht durch kriminelle Machenschaften gefährdet werden.