Gemeinschaft und Freude beim Sommerfest der Gruppe „Helfen und Helfen lassen“
Das Sommerfest im evangelischen Gemeindehaus Nachrodt, welches unter dem Motto „Reiselust“ stand, brachte eine Fülle von Menschen zusammen und war ein großer Erfolg. Trotz anfänglicher Bedenken hinsichtlich der Teilnahme aufgrund einiger Krankheitsabsagen, konnte die Gruppe „Helfen und Helfen lassen“ mehr als 40 Gäste begrüßen, einschließlich Bewohner:innen des Perthes-Hauses und des Nachrodter Hofs.
Ein unerwarteter Besuch und viel Gelächter
Einer der Höhepunkte des Nachmittags war ein humorvoller Sketch, der von Gisela Roth und der Küsterin Nicole Hennig aufgeführt wurde. In dieser amüsanten Darbietung stellte Roth einen Psychiater dar, während Hennig einen Mann spielte, der zur Therapie kam, weil er sich für ein Huhn hielt. Diese skurrile Vorstellung sorgte für große Heiterkeit und lenkte die Aufmerksamkeit der Anwesenden von den köstlichen Kuchen und Torten ab, die zu Beginn des Festes serviert wurden. Der Sketch demonstrierte nicht nur die kreative Energie der Teilnehmenden, sondern auch die Bedeutung von Humor in der Gemeinschaft.
Gemeinsames Singen als verbindendes Element
Mit der musikalischen Begleitung von Ernst Klar am Klavier und der Gitarre, wurde das gemeinsame Singen ein zentraler Bestandteil des Festes. Die Gäste hatten die Möglichkeit, aus verschiedenen Liedern auszuwählen, die im Kontext des Themas „Reiselust“ standen. Dies förderte die Interaktion unter den Teilnehmenden und schuf eine noch stärkere Gemeinschaftsbindung. Die Verteilung von Liedermappen stellte sicher, dass alle Anwesenden aktiv am Gesang teilnehmen konnten und ihre Stimmen in den vielen Liedern vereinen konnten.
Ein positives Zeichen für die Gemeinschaft
Das Sommerfest stellte nicht nur eine Gelegenheit für einen geselligen Nachmittag dar, sondern ist auch ein wichtiger Bestandteil der Gemeinschaft im Nachrodt-Wiblingwerde. Veranstaltungen wie diese fördern das Miteinander, bringen die Menschen zusammen und stärken das soziale Gefüge, besonders in herausfordernden Zeiten. Solche Zusammenkünfte sind bedeutend, um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken und den Austausch unter den Bewohner:innen zu fördern.
Insgesamt war das Sommerfest ein gelungenes Beispiel dafür, wie Gemeinschaftsaktivitäten positive Impulse setzen können und wie wichtig der Zusammenhalt in der Gesellschaft ist, insbesondere für ältere Bewohner und diejenigen, die möglicherweise isoliert leben. Das Fest diente nicht nur der Freude am Feiern, sondern auch als willkommene Abwechslung im Alltag der Anwesenden.