Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat die Ukraine besucht und dabei die Hafenstadt Odessa als wichtigen kulturellen Anker im laufenden Konflikt hervorgehoben. Ihre Gespräche zielen darauf ab, die ukrainische Kultur inmitten der russischen Angriffe zu unterstützen, so Roth. Gleichzeitig hat der ukrainische Geheimdienst SBU einen Mitarbeiter des UN-Welternährungsprogramms festgenommen, der verdächtigt wird, für Russland spioniert zu haben. Dieser 34-Jährige soll Informationen über Positionen ukrainischer Streitkräfte beschafft haben.
In einem weiteren besorgniserregenden Bericht hat die NATO bestätigt, dass während des Konflikts mehr als 600.000 russische Soldaten entweder getötet oder verwundet wurden. Russland ist zunehmend auf ausländische Unterstützung angewiesen, um seinen Krieg aufrechtzuerhalten. Gleichzeitig vermeldeten die ukrainischen Streitkräfte den abschuss von 66 russischen Kampfdrohnen und berichteten von Verletzten nach Luftangriffen in der Charkiw-Region, wo zwei Menschen getötet wurden. Diese Ereignisse spiegeln die anhaltenden Spannungen und den blutigen Verlauf des Konflikts wider. Mehr Details sind hier zu finden.