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„Tag des offenen Denkmals: Magdeburgs geschichtliche Schätze entdecken“

Am Sonntag, den 8. September, öffnet der Magdeburger Dom St. Mauritius und St. Katharina im Rahmen des bundesweiten Tags des offenen Denkmals von 11:30 bis 18:00 Uhr seine Türen für die Öffentlichkeit, um mit verschiedenen Aktionen, einschließlich eines Orgelkonzerts, die Geschichte des bedeutenden gotischen Bauwerks aus dem Jahr 1207 erlebbar zu machen.

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz veranstaltet in diesem Jahr erneut den bundesweiten Tag des offenen Denkmals, der am Sonntag, den 8. September, Statten findet. Unter dem spannenden Motto „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“ haben die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, zahlreiche Einrichtungen und Kulturdenkmäler in Magdeburg zu besuchen. Dieser Tag ist eine hervorragende Gelegenheit, um einen Blick hinter die Kulissen historischer Gebäude zu werfen und deren Bedeutung für die Vergangenheit und die Gegenwart zu entdecken.

Zu den Höhepunkten gehört der Dom St. Mauritius und St. Katharina, der für Besucher von 11.30 bis 18.00 Uhr geöffnet ist. Dieser beeindruckende Dom ist nicht nur ein bedeutendes religiöses Gebäude, sondern auch ein Zeugnis der gotischen Architektur in Deutschland. Bei einem Besuch können die Gäste die verschiedenen Bereiche des Doms erkunden, einschließlich des Remters mit der Marienkapelle, der Ernstkapelle und dem Bischofsgang. Ein besonderes Ereignis an diesem Tag wird das Orgelkonzert um 16.00 Uhr im Rahmen der Veranstaltung „Orgelpunkt“ sein, das von Matthias Roth aus Bad Reichenhall geleitet wird.

Ein Stück Geschichte im Herzen Magdeburgs

Der Dom St. Mauritius und St. Katharina hat eine lange und faszinierende Geschichte, die bis ins Jahr 1207 zurückreicht, als er als erste gotisch konzipierte Kathedrale auf deutschem Boden erbaut wurde. Der Bau gilt als Nachfolgebau des Doms von Kaiser Otto I. und wurde 1363 geweiht. Der Bau wurde schließlich 1520 vollendet. Interessanterweise befindet sich auch die Grablege von Kaiser Otto dem Großen und seiner ersten Gemahlin Editha im Dom, was ihm eine besondere historische Bedeutung verleiht.

Das Engagement der Deutschen Stiftung Denkmalschutz für den Erhalt und die Aufwertung des kulturellen Erbes ist von großer Bedeutung, nicht nur für Magdeburg, sondern auch für ganz Deutschland. Der Tag des offenen Denkmals ist eine Plattform, die es den Menschen ermöglicht, mehr über die Denkmalpflege zu erfahren und die reiche Geschichte ihrer Umgebung zu schätzen.

Die Eintritte sind kostenfrei, und die Besucher sind eingeladen, die eindrucksvollen Bauwerke und deren Geschichten zu erleben. Der Tag bietet nicht nur die Gelegenheit, kulturelle Schätze zu entdecken, sondern auch, sich aktiv mit der eigenen Geschichte auseinanderzusetzen.

Eine Erkundung des Doms am 8. September ist nicht nur für Geschichtsinteressierte empfehlenswert. Familien, Freunde und Geschichtsbegeisterte sind herzlich eingeladen, diesen Tag in einem der bedeutendsten Gebäude Magdeburgs zu verbringen und vielleicht den einen oder anderen neuen Aspekt der Geschichte kennenzulernen.

Insgesamt bietet der Tag des offenen Denkmals eine wunderbare Möglichkeit, das kulturelle Erbe und die Architektur Deutschlands zu erforschen, und der Dom St. Mauritius und St. Katharina ist dabei ein herausragendes Ziel. Lassen Sie sich diese Gelegenheit nicht entgehen und erleben Sie die historische Atmosphäre des Doms persönlich!

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