Rottal-Inn

Sandbahnrennen in Pfarrkirchen: Spannung und Talente am Sonntag

Am Sonntag ab 9.30 Uhr findet auf der Rennbahn in Pfarrkirchen das mit Spannung erwartete Sandbahnrennen des Rennsportclubs Pfarrkirchen statt, wo sich Spitzenfahrer wie das Europameister-Team Venus/Eibl und Nachwuchstalente messen, während zahlreiche Helfer für einen reibungslosen Ablauf sorgen.

Die aufregende Atmosphäre auf der Rennbahn in Pfarrkirchen zieht am Sonntag wieder zahlreiche Zuschauer und Fahrer an. Der Rennsportclub Pfarrkirchen (RSC) veranstaltet ein aufregendes Sandbahnrennen, das mit viel Spannung und sportlichem Ehrgeiz erwartet wird. Bereits um 9.30 Uhr starten die Trainingsläufe, gefolgt von der eigentlichen Wertung, die um 13.30 Uhr beginnt. Hier messen sich in insgesamt 21 Rennen talentierte Sportler, die bereit sind, ihr Können unter Beweis zu stellen.

Die Vorbereitungen für das Event erforderten viel Einsatz und Teamarbeit. RSC-Sportleiter Uwe Hofbauer dankt besonders den Stadtwerken sowie den Elektrikern Multerer und Venus für ihre Unterstützung. „Ohne deren tatkräftige Mithilfe wäre dieses Event nicht möglich“, so Hofbauer. Auch die Reparaturen an der Bande, die einige Anstrengungen gekostet haben, zeigen, wie viel Mühe in der Organisation steckt. All diese Anstrengungen zahlen sich jedoch aus, wenn die Fahrer unter hervorragenden Bedingungen antreten können.

Spannung und Talente auf der Bahn

Ein Höhepunkt des Rennens wird die Deutsche Meisterschaft der Seitenwagen sein. Interesse herrscht insbesondere für das Team Venus/Eibl, das als frischgebackene Europameister auf der Heimbahn zu starten versucht, auch die DMSB Meisterschaft für sich zu entscheiden. Doch die Konkurrenz schläft nicht: Die aktuellen Europameister Markus Brandhofer und Sandra Mollema sind ebenfalls gesetzt, und der rasant fahrende Manuel Meier, der mit einer neuen Beifahrerin, Lena Siebert, antritt, wird ebenfalls für Furore sorgen. Zudem sind die erfahrenen San Millan Brüder mit von der Partie. Eine weitere Attraktion könnte das Frauengespann Standke/Hölper werden, das sich auf der anspruchsvollen Strecke bewähren möchte.

Im Bahnpokal Solo liegt die Hoffnung des RSC auf Dominik Werkstetter, einem Clubfahrer, der jedoch stark gefordert wird. „Seine Mitstreiter sind schnell, und einige haben die Bahn aus früheren Wettbewerben bereits gut im Kopf“, meint Hofbauer. Er stellt fest, dass in diesem Jahr auch einige Nachwuchsfahrer aus dem Norden überraschen könnten. Louis Tebbe, der in die Fußstapfen seines erfolgreichen Vaters Jörg treten möchte, sollte auf jeden Fall im Auge behalten werden. Mit einem 15-köpfigen Fahrerfeld, das sich als besonders ausgeglichen erweist, verspricht das Rennen eine spannende und unvorhersehbare Angelegenheit zu werden.

„Fans des Bahnsports sowie Neulinge sollten sich dieses Event nicht entgehen lassen“, fordert Hofbauer auf und hebt das große Sportereignis in seiner Region hervor. Die Vorfreude auf das Rennen ist spürbar, und die Zuschauer dürfen sich auf packende Duelle und beeindruckende Leistungen der Fahrer freuen. In Pfarrkirchen wird an diesem Sonntag nicht nur um den Sieg gefahren, sondern auch um ein unvergessliches Erlebnis für alle Beteiligten und Zuschauer.

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