Rügen

Kreisverwaltung Vorpommern-Rügen im Krisenmodus nach Cyber-Angriff!

Nach einem verheerenden Cyber-Angriff auf die Kreisverwaltung von Vorpommern-Rügen am 27. November 2023 kämpfen die Behörden bis heute mit technischen Problemen, während Mitarbeiter wegen ineffizienter Abläufe zu Notlösungen und zusätzlichen Fahrten gezwungen sind – und die Staatsanwaltschaft ermittelte erfolglos gegen die unbekannten Angreifer!

Ein massiver Cyber-Angriff hat die Kreisverwaltung in Vorpommern-Rügen ins Chaos gestürzt! Telefon, Fax und sogar Stift und Papier mussten anstelle von E-Mails für die Kommunikation und wichtige Dokumente herhalten. Die Verwaltung war in einem Ausnahmezustand, als die digitalen Systeme plötzlich lahmgelegt wurden. Eine echte Katastrophe für alle Betroffenen!

Laut der Staatsanwaltschaft hatten es die Angreifer geschafft, “unberechtigt auf das informationstechnische System des Landkreises über ein übernommenes Nutzerkonto zuzugreifen”. Ein wahres Meisterwerk der Cyberkriminalität! Während sich die betroffene Verwaltung langsam wieder zu erholen versucht, sind die Folgen des Angriffs vom 27. November 2023 weiterhin spürbar.

Technische Einschränkungen und Bürokratie im Umbruch

Trotz der offenbar verbesserten Situation, gibt es immer noch erhebliche technische Einschränkungen. „Wir hatten an jedem Tag die Arbeitsfähigkeit“, betont die Verwaltung, während sie gleichzeitig eingesteht, dass „Probleme und technische Einschränkungen weiterhin bestehen“. Insbesondere die webbasierten Anwendungen, die mit Bundes- und Landesbehörden verbunden sind, haben noch zu kämpfen.

Ein Lichtblick: In einigen Bereichen, wie etwa der Kfz-Zulassung und der Ausländerbehörde, können inzwischen Fachanwendungen wieder genutzt werden. Dennoch kam es zu Umstellungen und Übergangslösungen, die den Büroalltag erheblich beeinflussten. Einige Mitarbeiter sehen sich sogar gezwungen, längere Fahrten auf sich zu nehmen, um die erforderliche Amtshilfe an anderen Standorten in Anspruch zu nehmen.

„Wir arbeiten mit Hochdruck daran, dass alles wieder reibungslos läuft“, versichert die Verwaltung, obwohl sie betont, dass es Unterstützung von vielen Partnern braucht, um die Probleme zu beheben. In den nächsten Wochen wird mit weiteren Verbesserungen gerechnet!

Unklare Kosten und Ermittlungen ohne Ergebnis

Die Frage nach den Kosten, die der Cyber-Angriff verursacht hat, bleibt für viele Bürger unklar. „Wir werden die Summe zusammenstellen und zunächst intern aufarbeiten“, gibt die Verwaltung keine detaillierten Auskünfte. Das macht die Situation noch frustrierender!

Ein weiterer Dämpfer: Die polizeilichen Ermittlungen wurden bereits im Februar eingestellt. „Ein Täter konnte nicht ermittelt werden“, gibt die Staatsanwaltschaft in Rostock zu Protokoll. Die einzig gefundene Spur war eine IP-Adresse aus Nordamerika, doch die Erfahrungen haben gezeigt, dass solche Ermittlungen oft ins Leere laufen. Obgleich kein direkter Schaden festgestellt werden konnte – „Daten sind keine abgeflossen, zu Geldzahlungen ist es nicht gekommen“ – bleibt der Ärger über die grundlegenden IT-Probleme und die damit verbundenen Kosten bestehen.

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