Saarbrücken

FDP kritisiert CDU und SPD nach Wahl von AfD-Mann als stellvertretender Bezirksbürgermeister

AfD-Kandidat als stellvertretender Bezirksbürgermeister gewählt

Die Wahl eines AfD-Vertreters als stellvertretender Bezirksbürgermeister im Bezirksrat West in Saarbrücken sorgt für Kontroversen. Werner Schwaben wurde mit zehn Stimmen gewählt, während der CDU-Kandidat Volker Arnold sieben Stimmen erhielt. Die FDP Saar kritisiert das Verhalten von CDU und SPD, die Stimmen für den AfD-Kandidaten möglicherweise ermöglicht haben.

Die FDP kritisiert die Uneinigkeit von CDU und SPD, die letztendlich der AfD zugutegekommen ist. Auch die Wahl des CDU-Ortsvorstehers in Heusweiler trotz des Angebots der SPD, die Amtszeit zu teilen, zeigt die Missachtung des Unvereinbarkeitsbeschlusses der CDU im Bund, so FDP-Generalsekretär Marcel Mucker.

Bei der Wahl des Bezirksbürgermeisters erhielt Amtsinhaberin Isolde Ries (SPD) nur zehn Stimmen, während Hans-Jürgen Altes von der CDU-Fraktion mit elf Stimmen gewählt wurde. Dies wirft Spekulationen über mögliche AfD-Stimmen für ihn auf.

Die Wahl eines AfD-Vertreters in eine solche Position wirft Fragen über die politische Landschaft und die Zusammenarbeit zwischen den Parteien auf. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entscheidung langfristig auf die politische Dynamik in Saarbrücken auswirken wird.

Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entscheidung langfristig auf die politische Dynamik in Saarbrücken auswirken wird.

NAG

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"