In Eppelborn fand kürzlich ein bedeutendes Event des Jugendrotkreuzes statt, bei dem die besten Teams im Saarland um die Qualifikation für den Bundeswettbewerb kämpften. Vom 6. bis 8. September wird die thüringische Stadt Gera Schauplatz des 41. Bundeswettbewerbs sein, an dem die Vertreter aus Eppelborn und Habach teilnehmen werden. Die Bedeutung dieser Veranstaltung wird durch die Zahl der teilnehmenden Gruppen und die vielfältigen Aufgabenstellungen unterstrichen.
Ursprünglich sollte der Wettbewerb in Illingen stattfinden, doch aufgrund einer hohen Teilnehmerzahl musste der Veranstaltungsort kurzfristig geändert werden. „Aber wir hatten plötzlich so viele Anmeldungen, dass es in Illingen organisatorisch nicht durchführbar war“, erklärte Julia Martens, die JRK-Landesleiterin. Solch eine Änderung ist nicht nur eine logistische Herausforderung, sie zeigt auch, wie groß das Interesse und Engagement junger Menschen in der Region ist.
Wettbewerbsorganisation und Aufgaben
Am Landeswettbewerb nahmen 13 JRK-Gruppen teil, die in drei verschiedene Alterskategorien eingeteilt waren: Stufe 1 (für Kinder von sechs bis zwölf Jahren), Stufe 2 (13 bis 16 Jahre) sowie eine spezielle Kategorie für Schulsanitätsdienste. Die anspruchsvollen Wettbewerbsaufgaben umfassten Bereiche wie Erste Hilfe, Musisch-kulturelles, Rot-Kreuz-Wissen, Soziale Themen und sportliche Wettbewerbe. An insgesamt 13 Stationen in der Gemeinde sammelten die Teilnehmer fleißig Punkte und durften ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen.
Das Zentrum des Geschehens war das sogenannte „Big Eppel“, wo die Teilnehmer starteten und die notwendigen Verpflegungsstationen fanden. Hier fand auch die Verkündung der Ergebnisse statt, die mit Spannung erwartet wurden. Solche Wettbewerbe sind nicht nur für die Teilnehmenden eine tolle Erfahrung, sondern fördern auch Teamgeist und soziale Kompetenz, was gerade in der heutigen Zeit von großer Bedeutung ist.
Die Ergebnisse der verschiedenen Kategorien sind auch von enormer Bedeutung für die künftige Teilnahme an weiteren Wettbewerben. In Gera treffen sich die Besten der Stufe 2, während im Vorjahr bereits der 30. Bundeswettbewerb der Stufe 1 in Merseburg mit dem Themenschwerpunkt Europa stattfand. Hier belegten die Teams aus Reisbach und dem Gymnasium am Steinwald Neunkirchen die ersten Plätze in ihren Kategorien.
Teilnehmende Teams und Erfolge
Die teilnehmenden Teams zeigen eine beeindruckende Bandbreite an Talenten und Engagement. In der Kategorie der Schulsanitätsdienste waren unter anderem die Theeltalschule Lebach und das Gymnasium am Steinwald Neunkirchen vertreten. Die Stufe 1 umfasste Teams aus Alsweiler, Merchingen und Reisbach. In der Kategorie Stufe 2 brachten Teams wie JRK Ormesheim, Schengen-Lyzeum und viele andere ihr Können mitbringt.
Die beeindruckende Anzahl von über 100 Teilnehmern verdeutlicht, wie viele junge Menschen sich aktiv für das Jugendrotkreuz einsetzen. Julia Martens äußerte sich stolz über die Fähigkeiten und das Engagement der Teilnehmenden: „Der heutige Landeswettbewerb hat mir gezeigt, wie großartig die Kinder und Jugendlichen in unserem Verband sind. Ich blicke positiv in die Zukunft.“ Dieser Spirit des Mitmachens und des Einsatzes für die Gemeinschaft zeigt, wie wichtig solche Veranstaltungen für die Persönlichkeitsentwicklung der jungen Menschen sind.
Im Saarland sind viele weitere JRK-Gruppen aktiv. Dort gibt es etwa 125 DRK-Ortsvereine mit engagierten JRK-Gruppen. Diese bestehen aus Mitgliedern, die im Alter von null bis 27 Jahren sind, und unterstreichen damit die breite Basis des Engagements in unterschiedlichsten Altersklassen. Die hohe Teilnehmerzahl bei Veranstaltungen wie dem Landeswettbewerb und die Leistungsbereitschaft der Jugendlichen zeigen die Vitalität und Zukunftsfähigkeit des Jugendrotkreuzes im Saarland.
Ein Blick auf die Zukunft der Organisation
Die kommenden Wettbewerbe und Veranstaltungen bieten nicht nur eine Plattform für die Talente dieser jungen Menschen, sondern sind auch ein Zeichen für die kontinuierliche Entwicklung und das Wachstum des Jugendrotkreuzes. Mit der Intensivierung des Engagements sollen auch neue Generationen inspiriert werden, sich in sozialen Fragen zu engagieren und Verantwortung zu übernehmen. Dieser Wettkampf ist mehr als nur ein Wettbewerb; er ist eine Möglichkeit, Fähigkeiten zu erlernen und gemeinsam an einer besseren Zukunft zu arbeiten.
Eppelborn. Das Saarland wird beim 41. Bundeswettbewerb des Jugendrotkreuzes vom 6. bis 8. September in der thüringischen Stadt Gera vom Team aus Eppelborn und Habach vertreten. Dieses qualifizierte sich beim Landeswettbewerb in Eppelborn (Kreisverband Neunkirchen).
Dabei war eigentlich Illingen als Austragungsort geplant. „Aber wir hatten plötzlich so viele Anmeldungen, dass es in Illingen organisatorisch nicht durchführbar war“, so Julia Martens, JRK-Landesleiterin.
Insgesamt gingen 13 JRK-Gruppen in drei Kategorien an den Start. So in der Stufe 1 (sechs bis zwölf Jahre), in der Stufe 2 (13 bis 16 Jahre) und in einer eigenen Kategorie für Schulsanitätsdienste.
Die einzelnen Wettbewerbsaufgaben gliederten sich wie im September auch in Gera in die Bereiche Erste Hilfe, Musisch-kulturell, Rot-Kreuz, Soziales und Sport-Spiel. Dabei ging es um Wissen, Geschicklichkeit, Erste-Hilfe-Kenntnisse und vieles mehr. An insgesamt 13 Stationen, die sich auf die gesamte Gemeinde verteilten, wurden fleißig Punkte gesammelt. Zentrum war das „Big Eppel“, von hier aus startete man, hier gab es ausreichende Verpflegung und letztlich wurden hier am Ende auch die Ergebnisse bekannt gegeben.
Der Bundesentscheid findet im jährlichen Wechsel zwischen den beiden Altersstufen statt. In Gera treffen sich im September die Landesgewinner der Stufe 2 zu ihrem 41. Bundeswettbewerb. Im letzten Jahr fand der 30. Bundeswettbewerb der Stufe 1 in Merseburg mit dem Themenschwerpunkt Europa statt. Neben dem Gewinnerteam in der Stufe 2 errangen in Stufe 1 das JRK Reisbach und bei den Schulsanitätsdiensten das Team des Gymnasiums am Steinwald Neunkirchen die ersten Plätze.
Teilnehmende Teams
Schulsanitätsdienste: Theeltalschule Lebach und Gymnasium am Steinwald Neunkirchen Stufe 1: JRK Alsweiler, JRK Merchingen und JRK Reisbach Stufe 2: JRK Ormesheim, Schulsanitätsdienst Schengen-Lyzeum, JRK Saarlouis, JRK Merzig, JRK Merchingen, JRK Saarwellingen, JRK Schmelz und JRK Eppelborn / Habach.
„Der heutige Landeswettbewerb des Jugendrotkreuzes mit über 100 Teilnehmern hat mir gezeigt, wie großartig die Kinder und Jugendlichen in unserem Verband sind und welche beeindruckenden Kompetenzen sie aufweisen. Ich bin stolz darauf, dass sich so viele junge Menschen im Zeichen der Menschlichkeit für das Jugendrotkreuz engagieren. Das lässt mich positiv in die Zukunft blicken“, so Julia Martens.
Hintergrund des Jugendrotkreuzes
Das Jugendrotkreuz (JRK) ist eine Jugendorganisation des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und setzt sich für die Förderung von jungen Menschen zwischen 0 und 27 Jahren ein. Die Aktivitäten des JRK sind vielseitig und reichen von der Ausbildung in Erster Hilfe über soziale Projekte bis hin zu Angeboten in den Bereichen Kreativität und Gesundheit. Die JRK-Gruppen wirken sowohl lokal als auch bundesweit und fördern neben praktischen Fähigkeiten auch Werte wie Teamarbeit und Solidarität.
Im Saarland gibt es circa 125 DRK-Ortsvereine mit einer oder mehreren JRK-Gruppen des Roten Kreuzes. Insgesamt gibt es in den sieben Kreisverbänden circa 80 JRK-Gruppen. Des Weiteren existieren 55 JRK-Schulgemeinschaften an weiterführenden Schulen. Die Mitglieder sind zwischen Null und 27 Jahren alt.
Die Organisation des JRK enthält auch Elemente der praktischen Ausbildung, um Jugendliche auf reale Notfallsituationen vorzubereiten. Dabei können sie die im Wettbewerb gelernten Kenntnisse und Fertigkeiten anwenden und vertiefen. Durch die Beteiligung an Wettbewerben wird der Zusammenhalt innerhalb der Gruppen gestärkt und die persönliche Entwicklung gefördert. Deutsches Rotes Kreuz.