Saarland

Gemeinschaftsgärten fördern soziales Miteinander und interkulturelle Verständigung

Neuer Nachbarschaftsgarten als Bindeglied zwischen Generationen

In einer Zeit, in der die Digitalisierung und die Anonymität des Stadtlebens oft zu einer Entfremdung zwischen den Generationen führen, ist der Interkulturelle Generationsgarten an der Blohmstraße ein wahres Juwel. Unter der Schirmherrschaft von Bezirksstadträtin Dr. Ellenbeck wurde kürzlich der Vertrag für die Fortführung dieses inspirierenden Projekts verlängert.

Der Blohmgarten ist nicht nur ein Ort, an dem Obst, Gemüse, Kräuter und Blumen angebaut werden, sondern vielmehr ein Raum, der gesellschaftlichen Austausch und das Miteinander verschiedener Kulturen fördert. Hier stehen Werte wie Gemeinschaft, Umweltschutz und interkulturelle Verständigung im Vordergrund.

Bezirksstadträtin Dr. Ellenbeck betonte die Bedeutung des Engagements aller Beteiligten, ohne die ein solch bedeutungsvolles Projekt nicht möglich wäre. Sie ermutigte die Mitglieder des Vereins, weiterhin mit Freude und Hingabe zu gärtnern und unterstrich die wichtige Rolle, die Gemeinschaftsgärten im Bezirk für das soziale Miteinander spielen.

Durch das Anpflanzen von Obst, Gemüse, Kräutern und Blumen verbindet der Blohmgarten Menschen unterschiedlicher Generationen und Herkünfte. Hier werden Erfahrungen ausgetauscht, Sprachbarrieren überwunden und ein Gefühl der Zugehörigkeit geschaffen. Der Garten dient nicht nur der Umweltbildung, sondern auch als Ort des interkulturellen Dialogs und des friedlichen Zusammenlebens.

Die Verlängerung des Vertrags für den Interkulturellen Generationsgarten an der Blohmstraße ist nicht nur eine Formalität, sondern ein Zeichen für die Bedeutung von interkulturellen Begegnungen und dem gemeinsamen Handeln für eine bessere Zukunft. Möge der Blohmgarten weiterhin als lebendiges Bindeglied zwischen den Generationen dienen und als Inspiration für weitere urbane Gemeinschaftsprojekte wirken.

NAG

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