Sabotageanschlag auf die Tempelherren-Grundschule in Tempelhof sorgt für beträchtliche Schäden
Am vergangenen Donnerstagmorgen wurde die Tempelherren-Grundschule im Ortsteil Tempelhof Opfer eines Sabotageanschlags, der erhebliche Auswirkungen auf den Schulbetrieb hatte. Unbekannte Täter verstopften mutwillig ein Waschbecken im ersten Stock des Schulgebäudes und öffneten die Wasserhähne, was zu einer schwerwiegenden Havarie führte. Der entstandene Schaden wird auf mindestens sechsstellige Beträge geschätzt, und die staatsanwaltlichen Ermittlungen sind bereits im Gange.
Als Konsequenz mussten die elektrischen Anlagen in den betroffenen Bereichen aus Sicherheitsgründen außer Betrieb genommen werden. Der Schulbetrieb konnte für den Rest der Woche nicht mehr stattfinden, was gerade vor den bevorstehenden Sommerferien zu erheblichen Problemen führt. Vertreter der regionalen Schulaufsicht, des Schul- und Sportamts sowie des bezirklichen Facility Managements waren vor Ort, um die Lage einzuschätzen und Lösungen zu erarbeiten, um zumindest einen eingeschränkten Betrieb bis zu den Ferien aufrechtzuerhalten.
Der Bezirksschulstadtrat Dollase zeigte sich empört über den Anschlag und äußerte den Wunsch, dass die Schäden möglichst schnell behoben werden, um den Start des neuen Schuljahres nicht zu gefährden.
– NAG
