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Suchtberatung im Saarland: Hilfe für Betroffene und ihre Familien!

In einer beeindruckenden Initiative hat das Saarland den Aktionstag Suchtberatung ins Leben gerufen, um die Öffentlichkeit über die wertvolle Arbeit der Suchtberatungsstellen zu informieren. Der Aktionstag, der unter dem Motto „Suchtberatung stärken, Gesundheit schützen“ steht, wurde am 14. November 2024 von Bettina Altesleben, der Staatssekretärin und Landesdrogenbeauftragten, ins Leben gerufen. Sie betonte, dass Sucht keine Charakterschwäche, sondern eine ernstzunehmende Krankheit ist, die viele Menschen betrifft, nicht nur Randgruppen. Diese wichtige Botschaft wurde von [Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit](https://www.saarland.de/masfg/DE/aktuelles/aktuelle-meldungen/aktuelle-meldungen_2024/aktuelle-meldungen_2024_11/aktuelle-meldungen_20241114_suchtpraevention?womort=Gesundheit) unterstrichen.

Die Landesregierung arbeitet eng mit Landkreisen, Wohlfahrtsverbänden und anderen Institutionen zusammen, um eine umfassende Versorgung im Saarland sicherzustellen. Die Vielfalt der Angebote wurde während eines Pressetermins vorgestellt, wobei die kommunale Suchtberatung als besonders vorteilhaft hervorgehoben wurde. Andreas Heinz von der saarländischen Landesstelle für Suchtfragen erklärte, dass die niedrigschwellige Präsenz vor Ort und der kostenlose, anonyme Zugang für alle entscheidend sind. Diese Beratungsstellen sind nicht nur für Betroffene, sondern auch für Angehörige und Kinder eine wichtige Anlaufstelle.

Die Rolle der Suchtberatung im Saarland

Die Landkreise und der Regionalverband Saarbrücken spielen eine zentrale Rolle in der Suchtberatung. Landrat Patrik Lauer, Vorsitzender des Landkreistages Saarland, betonte, dass die Beratungsangebote direkt in Schulen und Jugendtreffpunkten präsent sind, um Familien zu unterstützen und auf ihre Bedürfnisse einzugehen. „Wir haben ein offenes Ohr für Familien“, so Lauer. Diese enge Zusammenarbeit zwischen Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen und Institutionen wie Kliniken und Jugendämtern ist entscheidend, um den Betroffenen die Hilfe zukommen zu lassen, die sie benötigen.

Udo Recktenwald, stellvertretender Vorsitzender des Landkreistages und Landrat von St. Wendel, ergänzte, dass die Stärkung dieser Beratungsangebote nicht nur den Betroffenen hilft, sondern auch die Gesundheit der gesamten Gemeinschaft fördert. Diese umfassende Unterstützung ist unerlässlich, um den Herausforderungen der Suchtprävention und -beratung effektiv zu begegnen.

Ein starkes Netzwerk für Betroffene

Die Suchtberatung im Saarland ist ein starkes Netzwerk, das sich um die Belange der Betroffenen kümmert. Es ist wichtig zu erkennen, dass Sucht nicht nur die Einzelnen betrifft, sondern auch weitreichende Auswirkungen auf Familien und Gemeinschaften hat. Die Initiativen, die im Rahmen des Aktionstags vorgestellt wurden, zeigen, dass die Landesregierung und die beteiligten Institutionen entschlossen sind, die Suchtberatung zu stärken und somit die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen. Diese Maßnahmen sind ein Schritt in die richtige Richtung, um das Bewusstsein für Suchtproblematiken zu schärfen und die notwendigen Hilfsangebote auszubauen.

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